"Mit dem Schluss bin ich sehr zufrieden"
Autor Jörg von Bargen veröffentlicht seinen vierten Hilpert-Krimi
os. Buchholz. Die Idee zur Handlung seines vierten Hamburg-Krimis hatte der Buchholzer Autor Jörg von Bargen (65) vor dem Fernseher. In der Tagesschau wurde über die Verurteilung von Bildfälschern berichtet. "Ich habe mir überlegt, welche Werke ich fälschen würde, wenn ich eine Bande aufbauen wollte", sagt von Bargen. Aus den Überlegungen wurde der 464 Seiten starke Krimi "Die Gutachter", der jetzt erschienen ist.
Nach "Alsterrausch", "Elbtrauma" und "Rattenpack" schickt von Bargen zum vierten Mal seinen Ermittler Fabian Hilpert auf Mördersuche. Wie die ersten Fälle spielt auch der vierte Krimi in Hamburg und in Hilperts Heimatstadt Buchholz. "Buchholz spielt dieses Mal sogar eine besonders tragende Rolle", verrät der Autor. "Das war so gar nicht geplant."
In "Die Gutachter" kehrt Ermittler Hilpert zur Hamburger Polizei zurück. Muss er sich zunächst mit den Bildfälschungen auseinandersetzen, bekommt die Geschichte später einen "ganz anderen Dreh", erklärt von Bargen. "Gerade mit dem Schluss bin ich sehr zufrieden", so der Autor stolz. Mit der Hilpert-Reihe soll noch lange nicht Schluss sein: Am fünften und sechsten Band schreibt der promovierte Diplom-Kaufmann bereits. Übrigens: Jörg von Bargen würde Bilder der klassischen Moderne von Otto Dix fälschen...
Jörg von Bargen: Die Gutachter; Principal-Verlag Münster; 464 Seiten; ISBN 978-3-89969-177-1; 14,80 Euro.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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