Europäische Mobilitätswoche
Mobilität neu leben – Feiern auf der Straße
In Buchholz wurde gefeiert. Das Außergewöhnliche daran? Die Orte, an denen gefeiert wurde, waren Buchholzer Straßen - da, wo viele ältere Mitbürger in ihrer Jugend noch gebolzt haben und heute oft zu viele Autos parken. In sechs Wohngebieten, in den gesperrten Straßen Elisenstraße, Buenser Siedlung, Reiherstieg, Bergweg, Kirchweg in Dibbersen und Pennskuhle, wurden im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche von Bürgerinne und Bürgern vor Ort bunte Nachbarschaftsfeste organisiert.
Das Motto „Die Straße ist zum Feiern da“ sollte zum ins-Gespräch-kommen einladen und dazu anregen, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren.
"Alternative Fortbewegung ist praktisch"
Initiiert vom Klimateam Mobilität und unterstützt vom Buchholzer Klimaschutzbeauftragten Nico Wiesmann wurden alle sechs Straßenfeste mit klimafreundlichen Lastenfahrrädern und einer Rikscha vom Verein „Buchholz fährt Rad“ angefahren. Vor Ort wurden sie mit viel Freude ausprobiert.
„Sinn und Zweck der Mobilitätswoche und damit auch dieser Veranstaltung ist es, zu zeigen, dass alternative Fortbewegung praktisch ist, Spaß bringt und damit notwendige Veränderungen im Mobilitätsverhalten ohne erhobenen Zeigefinger herbeiführen kann“, erklärte Michael Wiese, Sprecher des Teams Mobilität.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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