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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Paulusgarten in Buchholz
Naschfreundliche Oase mitten in der Stadt

Zusammen kreativ und stark: Teilnehmer und Organisatoren des Projekts Paulusgarten
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Wer derzeit den Platz zwischen der St.-Paulus-Kirche und dem benachbarten Paulushaus passiert, dem werden die buntbemalten Hochbeete auffallen: In der vergangenen Woche wurde der Paulusgarten eingeweiht, eine grüne Wohlfühloase mitten in der Buchholzer Innenstadt zwischen der Breiten Straße und der Kirchenstraße. 
Der Paulusgarten ist ein aus dem Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finanziertes Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Jugend Buchholz, Daria Sankina und Daniel Boedecker vom Innenstadtmanagement der Stadt Buchholz und dem Hof Tiarella. "Es ist eine großartige Gelegenheit für die Kinder, ihren grünen Daumen zu zeigen", erklärte Diakonin Isabelle Willemsen im Vorfeld des Aktionstages. Die jugendlichen Teilnehmer beweisen darüber hinaus handwerkliches Geschick, indem sie die hölzernen Hochbeete schliffen, ölten und anschließend bemalten. Die Jugendlichen konnten dabei ihrer Phantasie freien Lauf lassen, die Motive mussten nur zu einem der Mottos Heide, Pflanzen, Insekten, Wetter, Spaß oder Glauben passen.
Heraus kamen kreative Werke, in die mit Hilfe der Profis vom Hof Tiarella Pflanzen eingesetzt wurden. "Wir haben sie alle selbst aus der Saat bezogen", berichtete Tiarella-Mitarbeiterin Viola Lüdemann. U.a. verwendet wurden Dill, Glockenblume, Marokkanische Minze oder Hauhecheln. Einige Pflanzen sind auch verzehrbar und passen damit hervorragend zum Projekt "Buchholz essbar machen", das von Annette Noch und dem Buchholzer Klimaschutzbeauftragten Nico Wiesmann initiiert worden war (das WOCHENBLATT berichtete). "Der Paulusgarten ist für Insekten und Menschen gleichermaßen sehr naschfreundlich", betonte Viola Lüdemann. Zum Verweilen wurden für Passanten Bänke installiert.
Die Hochbeete und Bänke sollen laut Innenstadtmanagerin Daria Sankina mindestens bis Anfang September stehen bleiben. Was danach geschieht, ist noch nicht ausgemacht. Es sei möglich, dass die Hochbeete auch an anderer Stelle in der Stadt aufgestellt würden.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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