Petition für Kampfhundeverordnung
Pekinesen-Mix Winni totgebissen

- Winni wurde von einem American Staffordshire Terrier totgebissen
- Foto: Frommann
- hochgeladen von Leonie Lange
Der kleine Hund Winni hatte keine Chance: Der Chihuahua-Pekinesen-Mix ist am Pfingstwochenende in der Seevetaler Gemeinde Glüsingen von einem American Staffordshire Terrier angefallen und totgebissen worden. Winnis Mitbesitzer Stefan Frommann hat jetzt eine Petition gestartet, in der die Landesregierung dazu aufgefordert wird, "unverzüglich eine Kampfhundeverordnung einzuführen". Frommann sieht seinen Hund als "Bauernopfer". Er wolle nicht mehr warten, bis "unsere Kinder oder Haustiere in Niedersachsen die nächsten Opfer sind". Deshalb die Petition.
Kampfhundeverordnung als Lösung?
Nach Frommanns Angaben sei die Hundehalterin nicht in der Lage gewesen, ihren "bereits auffälligen Kampfhund zu halten". Das Tier habe sie hinter sich hergezogen und "direkt getötet". Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Winni nicht angeleint war. Als Lösung sieht Frommann eine Kampfhundeverordnung, wie sie in Hamburg bereits seit 2006 gilt.
Die Petition steht unter https://chng.it/hKg4Zm5d. (os).


Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz |
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Mein herzliches Mitgefühl für deinen Winni.Es muss unsagbar weh tun, seinen Hund auf diese Weise zu verlieren.Ich selber habe 2 kl Hunde.
Allerdings sind es nicht die sogenannten Kampfhunde die alleine Schuld sind. So haben wir in unserer Nachbarschaft in naher Vergangenheit einen wirklich bösen Beißvorfall mit Kindern gehabt...und dieser Hund war ein junger Schäferhund !!!
Die Auffälligkeiten der Staff's hätte man evtl dem Ordnungsamt bzw dem Veterinäramt melden sollen. Wenn die Halterin deutlich an ihrem Umfang mit dem Hund schon zeigte,daß sie überfordert ist, wäre es für alle Beteiligten wahrscheinlich glimpflicher ausgegangen.
Ich hoffe das Sie nur die Trauer und Wut über diesen einen Hund dazu bewegt hat diese Petition in Gang gesetzt zu haben.
Dieser EINE soll nicht ein Urteil für Alle fällen.