Nach 20 Jahren bei der Stadt Buchholz
Pressesprecher Heinrich Helms geht in den Ruhestand
Er hat mehr als 20 Jahre lang höchst professionell dafür gesorgt, dass die Neuigkeiten und Projekte der Stadt Buchholz in der Öffentlichkeit und Stadtgesellschaft bekannt werden. Jetzt geht Heinrich Helms (65), den meisten Menschen in der Nordheidestadt als "Heini" bekannt, in den Ruhestand. Am vergangenen Donnerstag hatte Heini Helms seinen letzten Arbeitstag, offiziell scheidet er Ende des Monats aus dem öffentlichen Dienst aus.
Der gebürtige Buchholzer absolvierte nach seinem Realschulabschluss eine Ausbildung bei der Bahn und arbeitete dort zunächst im einfachen Dienst als Rangierer auf dem Bahnhof in Maschen. Anschließend holte er berufsbegleitend sein Fachabitur nach und studierte anschließend in Hamburg zuerst Volkswirtschaftslehre und Sozialökonomie. Im Jahr 1994 kam Heinrich Helms als Quereinsteiger Zum WOCHENBLATT-Verlag. Hier machte er sich im ersten Jahr mit einer Art Volontariat mit den grundlegenden Arbeiten in einer Redaktion vertraut. Später übernahm Helms als leitender Redakteur beim WOCHENBLATT-Titel Neue Buxtehuder sowie später als stellvertretender Redaktionsleiter in Buchholz Verantwortung. 1999 wechselte Helms zur mittlerweile eingestellten Tageszeitung Harburger Anzeigen und Nachrichten (HAN), ehe er zum 1. Februar 2004 den Posten des Pressesprechers der Stadt Buchholz antrat.
Hier formulierte Helms gut verständliche Texte für die regionalen Medien und bebilderte diese oft zusätzlich - Helms ist ein herausragender Hobbyfotograf. Seit vergangenem Jahr verantwortete Helms die Kommunikation für das Buchholzer Klimaforum. Ihm habe die Arbeit bei der Stadt stets viel Spaß gemacht, blickt der Neu-Rentner zurück. Vor allem die Zusammenarbeit innerhalb des Rathauses habe sehr gut funktioniert. "Wenn ich nach Presseanfragen recherchiert habe, konnte ich immer zu den Kolleginnen und Kollegen kommen. Sie haben dann auch meine manchmal dozentenhafte Art ertragen", sagt Helms schmunzelnd. Die Arbeit in der Klimakommunikation mit vielen Freiräumen sei ein toller Abschluss des Berufslebens gewesen. Gern erinnert sich Helms zudem u.a. an die Organisation der Stadtwette mit dem NDR vor etwa zehn Jahren oder die Begegnung mit der KZ-Überlebenden Esther Bejarano während des Holocaustgedenktags.
In seinem Ruhestand wird Heinrich Helms zunächst als Hausmann agieren - seine Ehefrau arbeitet weiter als Kindergartenleiterin. Zudem wird er sich ehrenamtlich im jüngst gegründeten Bündnis für Demokratie engagieren und seine Fotografie-Kenntnisse weiter vertiefen. Und letztlich wird sich der Whisky-Liebhaber noch mehr Zeit für sein großes Hobby, das Rollenspiel, nehmen. Alles Gute im Ruhestand, lieber Heini! Die Zusammenarbeit mit Dir hat mir immer viel Spaß gemacht. Du bist ein Klassemensch! Wir sehen uns, spätestens auf ein Glas Whisky in Deinem Keller!
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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