Praktiker berichten in Buchholz
Regenerative Energiequellen im Eigenheim
Viele Menschen tragen sich mit dem Gedanken, ihr Haus mit Photovoltaik-Anlagen (PV), Wärmepumpen oder Hybridheizungen auszustatten. Viele sind zugleich unsicher, ob sie ihr Vorhaben umsetzen sollen: Rechnet sich das? Wird es bei Minusgraden draußen im Wohnzimmer auch richtig warm? Muss ich mein Haus erst teuer sanieren? Am Montag, 17. Juni, ab 19 Uhr in der Rathauskantine (Rathausplatz 1) geben vier Praktiker aus ihrem persönlichen Alltag mit Wärmepumpen und Co. Antworten auf diese Fragen.
Zum Auftakt halten Robert Limper, Markus Hellmann, Zeljko Kamenjasevic und Wolfgang Reichert kurze Impulsreferate zum Thema. So gibt Reichert einen allgemeinen Überblick zu den Voraussetzungen für den Einsatz von Wärmepumpen in den eigenen vier Wänden. Limper spricht über sein Haus, ein Altbau von 1970, und wie es sich dort mit einer Hybridanlage (Gasheizung kombiniert mit Wärmepumpe und Photovoltaik) lebt. Markus Hellmann berichtet über seine Erfahrungen mit Wärmepumpe und PV in einem Haus, das nach den um die Jahrtausendwende geltenden Energieeffizienzstandards gebaut wurde. Und Zeljko Kamenjasevic, der 2023 in Dibbersen sein Haus nach dem aktuellen Energiestandard von Neubauten errichtet hat, erzählt, weshalb er sich für eine Erdwärmepumpe entschieden und wenig später eine PV-Anlage nachgerüstet hat.
An die Vorträge schließt sich nach einer kurzen Fragerunde eine zirka 30 Minuten lange Gruppenphase an. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich jeweils einem der vier Referenten zuordnen, um gezielt Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss stellen sich die Referenten noch einmal im Plenum den Fragen des Publikums. Die Teilnahme ist kostenlos.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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