Spendentradition wird fortgesetzt
Rotary Club aus Buchholz mit Spende an Hospiz Nordheide

Dr. Bettina Krisch-Kiesling (v. li.), Peter Johannsen, Dr. Karl-Heinz Lubbers und Andrea Verdieck bei der 
Spendenübergabe vor dem alten Hospizgebäude Fotos: lm
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  • Dr. Bettina Krisch-Kiesling (v. li.), Peter Johannsen, Dr. Karl-Heinz Lubbers und Andrea Verdieck bei der
    Spendenübergabe vor dem alten Hospizgebäude Fotos: lm
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lm. Buchholz. Wenn es um die Unterstützung sozialer Projekte geht, können die Rotarier aus Buchholz auf eine lange Tradition zurückblicken. Insbesondere Hospiz-Projekte hat der Club hierbei ins Auge gefasst, seit 2017 besteht nun bereits eine Zusammenarbeit mit dem Hospiz Nordheide.
Knapp 8.800 Euro kamen bislang an Spenden zusammen, zuletzt wurden 2.000 Euro an Peter Johannsen, den Leiter des Hospizes, übergeben.
Vertreten wurden die Rotarier hierbei durch den seit August im Amt tätigen Präsidenten Dr. Karl-Heinz Lubbers, Andrea Verdieck und Dr. Bettina Krisch-Kiesling.
Vor der Spendenübergabe kam es im Gemeinschaftsraum des derzeit genutzten Hospiz-Gebäudes zu einem kleinen Austausch über die Abläufe in der Einrichtung. Hierbei berichtete Johannsen nicht nur von der Arbeit, die die insgesamt 34 haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter täglich verrichten, sondern auch vom Hintergrund der Spenden, die ebenfalls weiterhin benötigt werden.
Das Hospiz muss nämlich, wie berichtet, fünf Prozent der laufenden Haushaltskosten selbst aufbringen, viele dieser Zuwendungen bleiben allerdings in diesem Jahr hauptsächlich aufgrund der Corona Pandemie aus. Ein Problem, welches auch die Rotarier zu verzeichnen haben, wie Präsident Dr. Karl-Heinz Lubbers erklärt: "Durch den diesjährigen Ausfall des Stadtfestes ist auch bei uns eine Spendeneinnahmequelle weggebrochen."
Umso wichtiger ist es, dass das Hospiz weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den Rotariern zählen kann. "Im Namen aller Mitarbeiter möchte ich mich ganz herzlich bedanken", ließ Johannsen im Rahmen der Übergabe verlauten und zeigte dabei, wie sehr die Einrichtung in Zeiten von Corona auf derlei Zuwendungen angewiesen ist, und wie dankbar diese angenommen werden.
Auch das derzeit im Bau befindliche neue Gebäude wird zum Teil durch Spenden finanziert, von den benötigten 500.000 Euro sind bislang 150.000 Euro zusammengekommen.
• Wer die Arbeit des Hospiz Nordheide sowie den Neubau unterstützen möchte, spendet auf das Konto des Hospizes bei der Hamburger Sparkasse (IBAN: DE 51 2005 0550 1383 1221 14).

Dr. Bettina Krisch-Kiesling (v. li.), Peter Johannsen, Dr. Karl-Heinz Lubbers und Andrea Verdieck bei der 
Spendenübergabe vor dem alten Hospizgebäude Fotos: lm
Der Neubau des Hospiz am Fuße des Hubschrauberlandeplatzes
Redakteur:

Lennart Möller aus Rosengarten

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