Stadt Buchholz startet Kampagne
Rücksicht auf Fußgänger nehmen
Mit einer in dieser Woche gestarteten Kampagne will die Stadt Buchholz E-Roller- und E-Bikefahrer für mehr Rücksichtnahme sensibilisieren - insbesondere dort, wo Fußgänger explizit „ihren“ Bereich haben: auf Gehwegen und in der Fußgängerzone.
Nachdem bereits seit der Vorwoche entsprechende Spots auf den Infostelen in der Fußgängerzone geschaltet worden waren, wurden nun in Ergänzung von Mitarbeitern des Kommunalbetriebs der Stadt Kreidebilder auf die Pflastersteine der Fußgängerzone gesprüht. Die Aussage: Nehmt Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer. "Fußgänger haben hier Vorrang und es muss langsam gefahren
werden“, betont Maximilian David Müller, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Buchholz. Das gelte für
Radfahrer und E-Rollerfahrer gleichermaßen, so ließen sich Konflikte vermeiden.
Die Kampagne für mehr Rücksichtnahme insbesondere in der Fußgängerzone findet erstmalig statt. Hintergrund ist die steigende Zahl an E-Fahrrädern und E-Rollern auch in der Nordheidestadt. Erlaubt ist deren Betrieb in der Fußgängerzone, wie auch das Schild „Radverkehr frei“ signalisiert. Allerdings ist das Fahren nur in Schrittgeschwindigkeit erlaubt und auf den Fußverkehr ist Rücksicht zu nehmen. Nicht alle Rad- und E-Rollerfahrer beherzigen das. Gefährden sie Fußgänger in einer Fußgängerzone, müssen sie mit einem Bußgeld rechnen.
"Wir wollen, dass unsere Fußgängerzone ein Ort ist und bleibt, an dem alle Menschen entspannt und sicher unterwegs sein können. Die Kampagne soll einen Beitrag dazu leisten“, erklärt Müller.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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