Sensibilisieren für die Müllproblematik
Aus alt mach neu: Buchholzer Waldschüler stellen in Projektwoche "Upcyclingprodukte" her und verkaufen sie bei Schulfest
os. Buchholz. Die Diskussion über den Verschmutzung der Umwelt durch Plastikmüll ist allgegenwärtig. Wie man Müll vermeiden kann, indem man aus scheinbar nutzlosen Dingen neue Nutzgegenstände herstellt, zeigten jetzt die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Waldschule in Buchholz. An drei Projekttagen stellten sie sogenannte "Upcyclingprodukte" her, präsentierten und verkauften diese dann bei einem Schulfest. "Die kleinen und großen Schüler sind über sich hinausgewachsen", lobte Schulleiterin Kirsten Fuhrmann.
Der Kreativität der Teilnehmer waren kaum Grenzen gesetzt. Die Schüler bastelten u.a. Insektenhotels aus Konservendosen, Geschenkverpackungen aus Klopapierrollen, Toilettenpapierhalte aus Fahrradgabeln, Taschen aus alten Jeans und Sitzgelegenheiten aus alten Holzpaletten. Letztere wurden zum Teil versteigert, vier Möbelstücke bleiben für die Waldschüler erhalten. "Alle haben sich gegenseitig inspiriert", erklärte Schulleiterin Fuhrmann.
Neben der Herstellung der Upcyclingprodukte, die immer in Kooperation von Grundschul- und Oberschulklassen stattfand, bereiteten die Kinder aus dem vierten und siebten Jahrgang kleine Vorträge vor, in denen den Besuchern die kritische Sicht auf den Plastikmüll nähergebracht wurde. Kirsten Fuhrmann: "Es war ein tolles und nachhaltiges Fest in einer besonderen Atmosphäre." Schulelternrat und Schulverein sorgten für das leibliche Wohl der Besucher.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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