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Hunderte demonstrierten am Wochenende gegen rechts
Solidarität in Buchholz

Bei der Demonstration in Buchholz  | Foto: Cornelia Cornels-Selke
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In ganz Deutschland demonstrierten am Wochenende Menschen gegen den Rechtsruck im Land. Hintergrund war die gemeinsame Abstimmung von CDU, FDP, (BSW enthielt sich) und AfD im Bundestag am vergangenen Mittwoch, die eine Verschärfung der Migrationspolitik zum Ziel hatte. Bereits am Freitag scheiterte der Gesetzesentwurf.

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Geschlossen zeigten sich auch die Buchholzerinnen und Buchholzer, die am Peets Hoff in der Innenstadt demonstrierten. Aufgerufen dazu hatten die Gruppe Jugend gegen Rechts Buchholz und das Jugendcafé Buchholz, die die Kundgebung innerhalb von drei Tagen auf die Beine stellten. "Es ist wichtiger denn je, sich dem Faschismus entgegenzustellen", so die Organisatoren.

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Die rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten, wie die meisten der bundesweit stattgefundenen Demonstranten, friedlich Flagge und lauschten den Worten der Redner.

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Ash und Anna von Jugend gegen Rechts riefen in ihrer Rede zu einem solidarischen Miteinander auf und mahnten vor einer Spaltung der Gesellschaft. "Auch wenn die Brandmauer gefallen ist, stehen wir noch. Wir sind die Brandmauer, nie wieder ist jetzt", beendeten die Jugendlichen ihre Rede.

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Nicole von Jugend gegen Rechts unterstrich in ihrer Rede diesen Gedanken: "Gerade in schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, dass wir zusammenrücken. Dass wir uns nicht von Angst und Unsicherheit verleiten lassen, gegeneinander statt miteinander zu stehen." Weitere Redner waren u. a. Martha Vogelsang, Pia Bänecke sowie Cameron Dreher aus der GAK-Schülervertretung. Ihre Reden sind online auf www.jugendcafe-bhz.de/news/ nachzulesen.
Auch die Omas gegen Rechts zeigten Präsenz und brachten die Menge mit ihren angestimmten Liedern zum gemeinschaftlichen Singen.

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In Fleestedt fand am vergangenen Wochenende ebenfalls eine Demonstration gegen Rechts statt.