Buchholz fährt Rad wirkt aktiv
Solidaritätsaktion: Mit Pfandgut etwas Gutes tun
os. Buchholz. Mit der Aktion Pfandgut will der Verein Buchholz fährt Rad in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes tun und denjenigen helfen, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind.
Bis zum 23. Dezember holen Mitglieder mit Lastenrädern Pfandflaschen bei Bürgern ab, die sich dort aufgrund der Corona-Situation, im Homeoffice oder im Büro angesammelt haben. Die Pfandflaschen werden zu Geld gemacht, der Erlös fließt zu 100 Prozent in den Buchholzer Solidaritätsfonds. Durch diesen werden insbesondere in Not geratene Vereine und Kulturschaffende, in Ausnahmefällen auch Kleinunternehmen und Soloselbständige, gefördert, soweit sie nicht bereits durch andere Förderprogramme Leistungen erhalten haben.
Wer an der Aktion, die innerhalb des Buchholzer Stadtgebiets stattfindet, teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an pfandgut@lastenrad-buchholz.de wenden. Die Abholung ist kostenlos, die Mindestmenge beträgt zehn Pfandflaschen. Teilnehmer werden gebeten, die Flaschen in Kisten, Kartons oder Tüten bereitzustellen. Der Buchholzer FC hat bereits seine Hilfe bei der Aktion angeboten: Die Bufdis sollen bei den Radfahrten unterstützen. Hintergrund: Wegen der Corona-Beschränkungen haben die Freiwilligendienstler derzeit weniger zu tun als üblich und Kapazitäten für andere Aufgaben.
Die Idee für die Solidaritätsaktion stammt aus Hamburg. Dort gibt es gemeinsam mit dem sozialen Start-up-Unternehmen recyclehero das Pfandrad. Der Erlös kommt dem Verein "Leben im Abseits" zugute, der Obdachlose in der Hansestadt unterstützt.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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