Spende für die Maltherapie
Susanne Dinter übergibt Erlöse aus Jubiläumsfeier ihrer Malschule an das Hospiz Nordheide
os. Buchholz. Große Freude beim Hospiz Nordheide: Susanne Dinter, Inhaberin der Malschule Dinter in Jesteburg, übergab jetzt eine Spende in Höhe von 1.183 Euro an Peter Johannsen, Geschäftsführer der Einrichtung am Buchholzer Krankenhaus. Das Geld stammt aus einer Spendensammlung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Malschule. Es soll für die Kunsttherapie verwendet werden, die Petra Engelbert im Hospiz anbietet. Engelbert arbeitet dort auch als Krankenschwester.
Susanne Dinter feierte das Jubiläum ihrer Malschule im voll besetzten Heimathaus in Jesteburg. Über vier Tage präsentierten sie und ihre Malschüler zudem ihre Lieblingswerke. Statt Blumengeschenken bat die Malschul-Leiterin um Spenden zu Gunsten der Maltherapie im Hospiz. Susanne Dinter und die Therapeutin Petra Engelbert kennen sich aus dem Kunstnetz Jesteburg.
Petra Engelbert bietet regelmäßig die Maltherapie an - für die Todkranken im Hospiz und deren Angehörige. "Es geht nicht darum, schöne Bilder zu malen, sondern gemeinsam etwas zu schaffen", erklärt Engelbert. "Die Maltherapie gibt auch mir eine Menge."
Hospiz-Geschäftsführer Peter Johannsen bedankte sich bei der Spenderin, die das besondere Angebot fördert. Das Hospiz muss fünf Prozent der laufenden Betriebskosten durch Spenden erwirtschaften. "Die therapeutischen Angebote sind darin nicht enthalten. Die packen wir noch obendrauf", betont Johannsen.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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