Beratungsangebot für Arbeit
Viele Geflüchtete suchen Unterstützung bei LINA
Das Projekt LINA (kurz für: Langfristige Integration und Nachhaltige Arbeitsbegleitung) berät unter anderem an der Kreisvolkshochschule Geflüchtete zu individuellen Wegen in Ausbildung oder Arbeit. Seit dem Start des Projekts im Oktober 2022 suchten bereits über 200 ukrainische Kriegsflüchtlinge und 150 Weltflüchtlinge Rat beim LINA-Team.
Stefan Baumann, Leiter der Kreisvolkshochschule, freut sich darüber: „Wir schaffen nicht nur Abschlüsse, sondern auch Anschlüsse“. Denn anders als Fachkräfte aus dem Ausland, haben Geflüchtete oft einen längeren Weg der Arbeitsmarkt-Integration vor sich.
In Beratungsgesprächen lernen die Projektmitarbeiterinnen Andrea Bartsch, Sofia Berkova und Sandra Bellstedt nicht nur ihre TeilnehmerInnen, sondern auch deren besonderen Bedarfe gut kennen und können gezielte Qualifizierungs-Angebote für sie entwickeln.
Nun geht LINA in die zweite Runde: Im zweiten Projektjahr ist eine stärkere Vernetzung mit potentiellen Arbeitgebern im Landkreis geplant. Unternehmen, die Geflüchtete ausbilden, einstellen oder ihnen die Möglichkeit eines Praktikums bieten möchten, sind eingeladen per E-Mail an KVHS.LINA@lkharburg.de Kontakt aufzunehmen.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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