SAC: Jupiter's Flash
Vor der Rallye eine Spende an Hospiz Nordheide

Andra Engelmann (li.) und Katharina Appel (2 v.re.) vom Hospiz nahmen die Spende von Marita Peters und Birgit Rackow (re.) freudig entgegen | Foto: leo
  • Andra Engelmann (li.) und Katharina Appel (2 v.re.) vom Hospiz nahmen die Spende von Marita Peters und Birgit Rackow (re.) freudig entgegen
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Acht Tage mit dem Bus quer durch ein fremdes Land, um die Kultur und Menschen kennenzulernen - und ganz nebenbei etwas Guteszutun. Klingt unmöglich, ist es aber nicht. Marita Peters und Birgit Rackow stellen sich genau dieser Herausforderung. Mit ihrem standhaften Volkswagen-Bus namens "Bruno" wollen sie innerhalb von acht Tagen 2.000 km zurücklegen und von den Dolomiten bis nach Sizilien tuckern. Die Strecke fahren die beiden aus der Nordheide stammenden Frauen zudem nicht einfach als Roadtrip, sie nehmen an der "Jupiter's Flash" teil. Einer Rallye des Superlative Adventure Clubs, die sie quer durchs Land schickt.

Spaß und Spenden

Die Rallye verbindet Spaß mit Wohltätigkeit, denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor dem Start mindestens 250 Euro für einen guten Zweck zu spenden. Aber warum bei dieser Summe aufhören, dachten sich Marita Peters und Birgit Rackow, versammelten Sponsoren und trugen kurzerhand 680 Euro zusammen, die sie nun dem Hospiz Nordheide in Buchholz spenden. Beide bewundern die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes. "Alles, was Freude bereitet, finde ich wichtig", erklärte Marita Peters, "und das Hospiz bereitet vielen Menschen einige letzte Freuden. Wenn wir also mit unserer Spende die Welt ein kleines bisschen besser machen können, reicht uns das schon."

Katharina Appel, Geschäftsleiterin des Hospizes, und ihre Mitarbeiterin Andra Engelmann freuten sich sehr über die Geste der zwei Abenteurerinnen. "Ich bin immer wieder dankbar", sagte Katharina Appel. "Bevor ich im Hospiz gearbeitet habe, wusste ich nicht, dass es noch so viele Menschen gibt, die bereit sind, zu spenden."

Auf Spendengelder angewiesen

Das Hospiz ist gesetzlich dazu verpflichtet fünf Prozent ihrer Ausgaben durch Spenden zu finanzieren und ist so immer wieder auf diese angewiesen. Viele Therapieangebote werden von der Einrichtung selbst finanziert, unter anderem die Musiktherapie. Wertvolle Angebote für die Hospiz-Gäste, auf die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht verzichten wollen. "Deswegen freut es uns, dass die Rallyefahrerinnen an uns gedacht haben", sagte Andra Engelmann.

Ab Freitag, 1. September, werden Marita Peters und Birgit Rackow mit "Bruno" unterwegs sein, Land und Leute kennenlernen und dabei kleine Rallye-Aufgaben erledigen und Punkte sammeln. Das WOCHENBLATT wünscht gute Fahrt.

Wer ebenfalls dem Hospiz Nordheide eine Geldspende zukommen lassen möchten kann dies über dieses Konto tun: Hamburger Sparkasse, IBAN DE 51 2005 0550 1383 1221 14, BIC HASPDEHHXXX

Redakteur:

Leonie Lange aus Buchholz

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