Klimaforum Buchholz lädt ein
Waldwanderer Gerald Klamer auf den Spuren des Klimawandels
Gerald Klamer hat zwei große Leidenschaften: den Wald und das Wandern. Jüngst hat er Deutschland zu Fuß erkundet. Knapp 6.000 Kilometer ist er quer durchs Land gegangen, um herauszufinden, wie es wirklich um unsere Wälder steht. Auf Einladung des Klimaforums Buchholz berichtet Klamer am Montag, 13. November, ab 19 Uhr im Veranstaltungszentrum Empore (Breite Str. 10) von seiner ungewöhnlichen Reise. Moderiert wird die Veranstaltung von Engagierten des Buchholzer Klimaforums, die Teilnahme ist kostenlos.
Neun Monate lang lebte Klamer im Wald, begegnete Wildkatzen und Wildschweinen, lauschte dem Röhren der Hirsche und dem Heulen der Wölfe. Auf den Spuren des Klimawandels zeichnete er ein realistisches Bild vom Wald und seiner Krise. Er entdeckte sowohl Katastrophengebiete apokalyptischen Ausmaßes als auch urwaldartige Regionen, die Hoffnung auf eine grüne Zukunft machen.
Klamer erklärt, was Bodenschutz bedeutet, warum Waldtümpel wie kleine Klimaanlagen fungieren, warum Totholz für das Ökosystem Wald essenziell und warum der Buchenwald unser wichtigstes Naturerbe ist. Klamer: „Nur was man liebt, das schützt man auch. Und noch können wir unsere Wälder retten.“ (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
Webseite von Oliver Sander | |
Oliver Sander auf Facebook | |
Oliver Sander auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.