Vorlesewettbewerb in der Stadtbücherei Buchholz
Wer liest am besten vor?
- Sie lesen am besten vor: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs
- Foto: Stadt Buchholz
- hochgeladen von Pauline Meyer
Was die Jugend braucht, ist ein voller Bücherschrank, hat schon Designerin Vivienne Westwood gesagt. Ein voller Bücherschrank ist bei den Teilnehmerinnen des 65. Vorlesewettbewerbes des Deutschen Buchhandels mit Sicherheit gegeben: Am vergangenen Dienstag haben die neun Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide im westlichen Landkreis Harburg beim Regionalentscheid in der Buchholzer Stadtbücherei um die Wette gelesen – einmal einen mitgebrachten Text, dann spontan aus einem Text, welchen die Stadtbücherei ausgesucht hatte. Der Jury fiel die Entscheidung unter vielen sehr guten Vorträgen nicht leicht. Dabei hat sich Leni Melzer von der Oberschule Rosengarten als beste Vorleserin des westlichen Landkreises Harburg hervorgetan und darf nun beim Bezirksentscheid antreten. Deutschlands beste Vorleserin bzw. bester Vorleser soll schließlich im Juni 2024 gekürt werden.
- Vorlese-Siegerin Leni Melzer
- Foto: Stadt Buchholz
- hochgeladen von Pauline Meyer
Mit etwa 600.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für die sechsten Klassen der größte und älteste Schülerwettbewerb Deutschlands. An den Regionalentscheiden beteiligen sich bundesweit rund 6.600 Schülerinnen und tragen so ihre Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit. Sie alle erhalten eine Urkunde sowie in diesem Jahr das Buch „Das Geheimnis von Darkmoor Hall“ von Nina Scheweling.
Wer weitere Lesetipps sucht: Unter www.vorlesewettbewerb.de/der-wettbewerb/buchempfehlungen geben die Veranstalter des Vorlesewettbewerbes Lesetipps zu zahlreichen Themen, auch abseits der bekannten Kinderbuchklassiker.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.