Osterfest

Wie hat das Wochenblatt früher Jahren Ostern gefeiert?

Seit seiner Entstehung begleitet das WOCHENBLATT seine Leser durch die Jahre. Ob Feiertag oder Ferien, die Zeitung erscheint. Auch in diesem Jahr sendet das WOCHENBLATT Ostergrüße an alle.

Das WOCHENBLATT vor 50 Jahren

Seit dem runden Geburtstag im letzten Jahr kann das WOCHENBLATT auf 50 Jahre Zeitungsgeschichte zurückblicken. Es wird also Zeit, einmal in die Vergangenheit zu schauen. Wie sah die Zeitung vor einem halben Jahrhundert aus? Wie ist damals das Osterfest begangen worden? Die Antwort: Mit einem Oster-Gewinnspiel, vier Tage vor Ostern. Bei dem aufwendigen Preisausschreiben in der "Neue Buchholzer" Ausgabe 15 von 1973 am 18. April wirkten 38 Firmen mit. Die Redaktion präparierte ihre Anzeigen so, dass immer ein Buchstabe fehlte und versteckte in einigen von ihnen ein kleines Sternchen. Aus den verlorenen Buchstaben ergab sich ein Lösungssatz, zusätzlich musste die richtige Anzahl an Sternchen gefunden werden. Aufgelöst wurde das Rätsel drei Ausgaben später. Insgesamt gab es zehn glückliche Gewinner. Den Hauptpreis räumte im übrigen Gisela Matthias aus Buchholz ab: 150 D-Mark. 
Im selben Jahr begrüßte man die Leser in der "Neue Buxtehuder", die am 19. April in der 16. Ausgabe erschien, mit einer fröhlichen Osterbotschaft und füllte die Zeitung mit Oster-Artikeln und Oster-Anzeigen. 

Das WOCHENBALTT vor 25 Jahren

Kein Gewinnspiel, aber dafür einen großen Ostergruß veröffentlichte das WOCHENBLATT vor 25 Jahren in der Osterwochenend-Ausgabe 15a vom 11. April 1998. So etwas Ähnliches könnte man auch heutzutage in der Zeitung finden, wenn auch vielleicht etwas weniger provokativ. So findet man neben dem großen Farb-foto mit Ostergruß Artikel über das Sexleben von Rammlern eine Meldung darüber, wie einem Richter nach Ostern der Prozess gemacht werden wird, und ein Bild von Kindern bei der Ostereiersuche. Auf jeden Fall eine bunte Mischung.