Udo Lindenberg & Co.
Winsener Künstler malte das Panik Orchester

Ole Ohlendorff mit den Portraits der Musiker | Foto: Archiv Ole Ohlendorff
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Das Panikorchester feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen und lädt zu einer unvergesslichen Reise durch die Rockgeschichte ein. Das Panikorchester, gegründet von Udo Lindenberg und Steffi Stephan am 13. August 1973, hat seit einem halben Jahrhundert die Herzen der deutschsprachigen Musikfans erobert. Hits wie "Hinterm Horizont" und "Sonderzug nach Pankow" sind zu Hymnen einer ganzen Generation geworden und haben die Band zu Legenden gemacht.

Live-Shows

Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Rock und Pop mit deutschen Texten sowie den außergewöhnlichen Live-Shows haben sie die Musiklandschaft nachhaltig geprägt. Die Band hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Als im Jahr 1973 das Panikorchester gegründet wurde, war der freischaffende Künstler Ole Ohlendorff (*1958) gerade mal 15 Jahre alt und lebte unweit von Hamburg in der niedersächsischen Provinz. Seine Heimatstadt Winsen-Luhe wurde durch Udo Lindenbergs Song „Angelika aus Winsen an der Luhe“ für das Album „Dröhnland Symphonie“ aus dem Jahr 1978 deutschlandweit bekannt. Ole war schon früh Fan dieser Band, kaufte sich natürlich die ersten Schallplatten und lernte das Panikorchester im Jahr 1976 persönlich kennen, als er auf der Party zum 30. Geburtstag von Udo Lindenberg im Hamburger Top Ten Club auf der Reeperbahn mit „anstoßen“ durfte. Mit einigen Musikern der Panik-Familie ist Ole Ohlendorff bis heute freundschaftlich verbunden. Jetzt feiert das legendäre Panikorchester 50jähriges Jubiläum.

Portraits aller Musiker

Dieses Ereignis würdigt nun auch Ole Ohlendorff mit seinen gemalten Portraits von Udo Lindenberg, Steffi Stephan, Jean-Jacques Kravetz, Hannes Bauer und aktuell Bertram Engel. Der Startschuss für die Panikorchester Gemälde-Serie war das Jahr 2016, als Udo Lindenberg von seiner Heimatstadt Gronau (NRW) mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet wurde. Ole Ohlendorff hatte im selben Jahr im dortigen Rock & Popmuseum eine Ausstellung mit seinen "Dead Rock Heads" und so lag es nahe, mit einem Gemälde dem berühmten Sohn der Stadt Gronau ebenso die Ehre zu erweisen. Das gesamte Panikorchester signierte das Werk und final gesellte sich auch Udo Lindenberg mit seinem „Udogram“ dazu.

Das Panikorchester

In den folgenden Jahren entstanden dann die weiteren Werke zu dieser kleinen aber feinen Panikorchester Serie. Stilvolle und mediengerechte Bildenthüllungen der jeweiligen Musiker des Panikorchesters waren dann immer das „Sahnehäubchen“ in der Präsentation der Gemälde. Mit diesen fünf Portraits hat Ole Ohlendorff nun dem Panikorchester ein würdiges Denkmal gesetzt.

Ole Ohlendorff blickt auf 30 Jahre Selbstständigkeit
Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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