"Wir haben alles verloren"
Dreiköpfige Familie benötigt nach Brand in Buchholz-Sprötze dringend eine neue Bleibe
os. Buchholz. „Bis auf die Kleidung, die wir am Körper trugen, haben wir alles verloren“, sagen Ines und Andreas Lenk traurig. Sie sind zwei von zehn Bewohnern, die beim Brand in Buchholz-Sprötze am vergangenen Samstag ihr Hab und Gut verloren. Wie berichtet, war das Nebengebäude eines ehemaligen Hotels an der B3 aus ungeklärter Ursache ausgebrannt. Das Ehepaar Lenk und ihr Sohn Florian (13) wohnten seit rund zwei Jahren im Buchholzer Südwesten.
Ines und Andreas Lenk sind derzeit von ihren Arbeitgebern freigestellt worden, um sich um ihre Angelegenheiten zu kümmern. Neben der Kontaktaufnahme mit der Versicherung, von der nach ersten Gesprächen keine Hilfe zu erwarten ist, steht ein neues Obdach ganz oben auf der Liste. Die Familie ist erst einmal privat bei ihrer Vermieterin untergekommen, doch das kann kein Dauerzustand sein. „Wir suchen eine Drei- bis Vierzimmerwohnung in Buchholz“, sagen Ines und Andreas Lenk. Diese solle rund 80 Quadratmeter groß sein und 1.000 Euro Warmmiete nicht überschreiten.
„Vielleicht können uns die WOCHENBLATT-Leser ja helfen“, hofft Ines Lenk. Ein Umzug in eine andere Gemeinde ist ausgeschlossen, da Sohn Florian nicht aus seinem gewohnten Umfeld an der Oberschule „Waldschule“ in Buchholz gerissen werden soll.
• Wer helfen kann, meldet sich bei Ines Lenk unter Tel. 0157-37602319 oder bei Andreas Lenk unter 0157-37602318.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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