Winsener Künstler Ole Ohlendorff lud ein
Wolfram Hänel las aus Rollator Blues

Nicht nur die Besucher hatten viel Spaß bei der Lesung von Wolfram Hänel und Ulrike Gerold | Foto: Axel-Holger Haase
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Der Hannoveraner Autor Wolfram Hänel las zusammen mit Ulrike Gerold auf Einladung des Winsener Künstlers Ole Ohlendorff in der Lüneburger Kultur Bäckerei. Für die musikalische Begleitung sorgte der Kult-Musiker Arndt Schulz aus Hannover.

Ole Ohlendorff begrüßte die Gäste am vergangenen Freitag im vollständig gefüllten Saal der Kulturbäckerei. Es mussten noch zusätzliche Stühle eingerückt werden, so groß war das Interesse an dieser Lesung der besonderen Art. Der Maler Ohlendorff hatte sich zum Auftakt der Veranstaltung "Kunst Salon - Raum für Werk und Wort - den Autor Wolfram Hänel gewünscht. Sie kennen sich bereits seit einigen Jahren und Ohlendorff war von den Büchern des Schriftstellers begeistert. Besonders von dem Titel "Rollator Blues", ein Roadmovie, das sich in die Reihe vieler berühmter Bücher einreiht.

Die Appaz-Triologie

Und aus diesem Roman lasen Wolfram Hänel und Ulrike Gerold charakteristische Passagen vor. Es handelt sich dabei um den dritten Teil der "Appaz"-Triologie. Fünf ältere Herren fahren auf den Spuren ihrer Jugend noch einmal mit einem VW-Bus - nun aber mit einem, der jeden erwünschten Komfort bietet -, nach Frankreich an den Atlantik.
Aber nichts ist mehr so, wie es mal war, und sie selbst sind es am allerwenigsten. Jeder der fünf Männer im besten Alter hat sein kleines Geheimnis. 
Doch trotz aller Gemeinheiten, die das Leben so bereithält, ist noch lange nicht alles vorbei, eigentlich fängt es ja gerade erst so richtig an: Too old to rock'n'roll, too young to die!

Es wurde viel gelacht

Es gab viel zu lachen bei dieser Lesung. Wolfram Hänel unterbrach öfter an bestimmten Textpassagen und gab dem Publikum weitere Erläuterungen. Nach dieser Lesung "deckten" sich die Besucher mit den Büchern von Wolfram Hänel ein, die er gerne signierte. Die Lesung hatte riesigen Appetit auf das eigene Lesevergnügen gemacht.

Musikalisch unterstützt wurde die Lesung von dem Gitarristen Arndt Schulz, der die Songs, die im Buch "Rollator Blues" erwähnt werden, auf seine eigene Art interpretierte. Arndt Schulz ist seit 1968 musikalisch aktiv. Er spielte in diversen Bands. Seit 2007 ist Schulz, der unter anderem bei der deutschen Gruppe Harlis spielte und den Sänger Reiner Schöne auf seinen Tourneen begleitete und an seinen LP's beteiligt war, Gitarrist und Sänger bei der deutschen Rocklegende JANE.

Die Gäste spendeten reichlich Applaus. Solch eine Lesung am Freitagabend nach dem Feierabend war genau der richtige Einstieg in das Wochenende. Wolfram Hänel und Ulrike Gerold beantworteten in der Pause gerne Fragen der Besucher.

Wolfram Hänel machte für den Künstler Ole Ohlendorff auch etwas Werbung: "Viele Musiker, die in meinem Buch mit ihren Songs vorkommen, sind inzwischen verstorben. Ole hat diese in seiner Serie Rock Dead Heads verewigt! In seinem Atelier sind die Bilder zu sehen!"

Für die optimale Beleuchtung und den guten Sound sorgte Hanno Maack.

Wolfram Hänel: "1975 - Aus dem Leben eines langhaarigen Taugenichts"
Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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