Regionalwettbewerb Jugend forscht
Zwei erste Plätze für Buchholzer Schüler
os/nw. Buchholz. Die Zukunftswerkstatt Buchholz hat Teilnehmer aus dem Landkreis Harburg erfolgreich bei der Regionalentscheidung des Wettbewerbs "Jugend forscht" unterstützt. Die jungen Nachwuchsforscher erreichten zwei erste und einen zweiten Platz. Die erstplatzierten Teams qualifizierten sich für den Landeswettbewerb.
Louis Kahl und Moa Kathinka Behn von der IGS Buchholz siegten im Feld Schüler experimentieren (bis 14 Jahre) in der Kategorie Chemie. Sie untersuchten - unter Mithilfe von Kirsten Lösch von der Zukunftswerkstatt -, ob hartnäckige Flecken auch ohne künstliche Reinigungsmittel entfernt werden können. Die Empfehlung der beiden: Nutzen sie Zitronensaft.
Platz eins in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften sicherten sich Klara Geissen und Merle Ernst vom Gymnasium am Kattenberge. Mit Blick auf die Flutkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Jahr forschten sie, wie die Wassersprecherfähigkeit von Böden erhöht werden kann. Das Ergebnis: Durch die Beimengung des ökologisch unbedenklichen Stoffs Stockosorb können Gärten deutlich mehr Niederschlag im Boden halten und damit die Überflutungsgefahr reduzieren. Betreut wurde das Duo vom ehrenamtlichen Helfer Hans-Wolfgang Lüke von der Zukunftswerkstatt.
An den Bau eines Raketentriebwerks machte sich Enno Schnackenberg, Auszubildender an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Er wollte die Herstellungskosten reduzieren und konzipierte u.a. eine Brennkammer, die sich durch Zerspanungsprozesse herstellen lässt. Für seine Forschung wurde Enno Schnackenberg, der von der hauptamtlichen Mitarbeiterin Heyka Buhmann betreut wurde, mit Platz zwei belohnt.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
Webseite von Oliver Sander | |
Oliver Sander auf Facebook | |
Oliver Sander auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.