CDU und FDP im Landkreis Harburg
Anfrage zum Katastrophenschutz
Das Land Niedersachsen hat angekündigt, 40 Millionen Euro in die Ertüchtigung und Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes zu investieren. Dazu haben die Kreistagsfraktionen von CDU und FDP einen Fragenkatalog an den Landkreis Harburg gestellt. "Das Thema Katastrophenschutz ist originäre Aufgabe des Landkreises Harburg. Als Gefahrenabwehrbehörde kommt dem Landkreis und der Verwaltung eine besondere Aufgabe zu", erklärt CDU-Kreistagsmitglied und -Landtagskandidat Jan Bauer, der die Anfrage gemeinsam mit Dr. Hans-Heinrich Aldag (CDU) und Arno Reglitzky (FDP) einbrachte.
Die Aufgabenstellung habe sich durch die Zunahme von Extremwetterereignissen sowie durch den Krieg in der Ukraine verändert, betont Bauer. Nach den Plänen des Landes stehen die Themen Pandemie, Cyberangriffe, terroristische Angriffe auf Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sowie Investitionen in den Fuhrpark im Vordergrund.
CDU und FDP wollen nun vom Landkreis Harburg u.a. wissen, ob und wie eine Mittelverteilung für Einheiten und Komponenten des Katastrophenschutzes der Kommunen bzw. Hilfsorganisationen vorgesehen ist. Zudem soll der Landkreis darlegen, welchen Unterstützungs- und Förderbedarf er für die Weiterentwicklung seines Katastrophenschutzes, z.B. bei der Schaffung von Schutzräumen oder der Alarmwarnung der Bevölkerung, sieht und welche Maßnahmen er unabhängig von der Investitionsankündigung der Landesregierung trifft. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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