Fragebögen werden ausgewertet
Angsträume in Buchholz sollen verschwinden

Mit der Präventionsaktion "Subjektive (Un-)Sicherheiten im Buchholzer Innenstadtbereich" wollten die Stadt Buchholz, die Polizei und das Aktionsbündnis für ein Buchholz ohne Gewalt herausfinden, an welchen Stellen in der Nordheidestadt sich Bürgerinnen und Bürger unsicher fühlen. Nach drei Rundgängen durch das Stadtzentrum wertet Mit-Organisatorin Jasmin Eisenhut, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Buchholz, derzeit die Fragebögen der Teilnehmer aus. 
Wie berichtet, hatte es Ende August einen ersten Spaziergang zu den Stellen gegeben, die Bürgerinnen und Bürger zuvor bei zwei Befragungen als sogenannte Angsträume genannt hatten. Dazu gehörten u.a. der Innenstadtplatz Peets Hoff und die Flächen rund um den Buchholzer Bahnhof. Mittlerweile hat es zwei weitere Begehungen gegeben, einen am frühen Abend und einen im November bei völliger Dunkelheit.
Nach der Auswertung der Fragebögen soll es laut Jasmin Eisenhut Anfang 2023 einen weiteren Termin mit allen Beteiligten geben, bei dem die Ergebnisse mit dem von der Polizei erfassten Lagebild abgeglichen werden. Daraus sollen Maßnahmen abgeleitet werden mit dem Ziel, "dass die Angsträume künftig keine Angsträume mehr sind", sagt Eisenhut. (os).

Mit der Polizei auf Spaziergang zu den Angsträumen in Buchholz

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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