Buchholz verändert sein Gesicht
Projekt Canteleu-Quartier: "terra Real Estate" gestaltet die Bahnhofsstraße in Abstimmung mit Verwaltung und Rat komplett um
os. Buchholz. Wenn das „Canteleu-Quartier“ voraussichtlich im Jahr 2018 fertiggestellt ist, wird in der Bahnhofstraße in Buchholz kaum noch etwas an den jetzigen Zustand erinnern. Die Unternehmerfamilie Tietz will das rund vier Hektar große Areal zwischen der Güterbahnstrecke im Süden und der Personenbahnstrecke im Norden komplett umgestalten. Das alles soll in enger Abstimmung mit der Stadt Buchholz und dem Stadtrat geschehen, betont Andreas Tietz, Geschäftsführer der „terra Real Estate“.
Als das Großbauprojekt im vergangenen Jahr erstmals vorgestellt wurde, schwebte Tietz vor, die alte Prachtstraße am Buchholzer Bahnhof mit neuem, „französischen“ Flair zu versehen. Die jetzigen Pläne gehen noch weiter: Sie schaffen mit Kino, Gastronomie (z.B. ein Steakhouse und ein Brauhaus), Gewerbe- und Büroflächen (u.a. ein Ärztehaus und ein Musikclub) sowie Wohnungen und Betreuungsangeboten für Senioren einen vielfältigen Nutzungsmix, der das Angebot in der Innenstadt ergänzen soll. Auch ein großes Gebäude, in dem ein Hotel oder eine Markthalle untergebracht werden können, findet sich in den Planungen der Firma „Kellner Schleich Wunderling Architekten“ aus Hannover. „Wir wollen die Aufenthaltsqualität in der Bahnhofstraße massiv erhöhen und ein belebtes Szeneviertel entstehen lassen“, hatte Tietz 2014 bereits gesagt. Welche Gebäude tatsächlich umgesetzt werden, sollen die Detailplanungen zeigen.
Das „Canteleu-Quartier“ wird in der öffentlichen Sitzung des Buchholzer Planungsausschusses am Mittwoch, 25. November, vorgestellt. Der Verwaltungsausschuss beschäftigt sich am Donnerstag, 3. Dezember, in nichtöffentlicher Sitzung mit dem Thema.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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