Busfahrkarten über den Einzelhandel?
Buchholz Bus: Prüfantrag der CDU zur bevorstehenden Schließung der Servicestelle
os. Buchholz. Die Buchholzer Stadtverwaltung soll Möglichkeiten prüfen, wie man die Stadtwerke beim Verkauf von Fahrkarten für den Buchholz Bus in der Innenstadt unterstützen kann. Das hat die CDU-Ratsfraktion beantragt.
Hintergrund: Ende des Jahres wird die im Jahr 1996 eröffnete Servicestelle des Buchholz Bus am Treffpunkt an der Adolfstraße aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen (das WOCHENBLATT berichtete). Fahrkarten für den Buchholz Bus und für den HVV sollen künftig nur noch in der Metronom-Verkaufsstelle am Buchholzer Bahnhof erhältlich sein.
Diese Verkaufsstelle stelle „eine sehr abseitige Lösung“ dar, erklärt CDU-Ratsherr Stefan Menk. Sie sei insbesondere für ältere Menschen oder Bürger mit körperlichen Einschränkungen schlecht erreichbar. „Daher bitten wir im Sinne einer gleichzeitig bürgerfreundlichen wie auch kostenverantwortlichen Lösung um Prüfung, inwiefern die Buchholzer Wirtschaftsbetriebe bei der Findung einer praktikablen Lösung (z. B. über bestehende Einzelhandelsbetriebe) und der notwendigen Abstimmung mit dem HVV seitens der Stadt unterstützt werden können“, schreibt Menk im Prüfantrag der CDU.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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