"Von lauten Einzelmeinungen nicht stören lassen"
CDU für zügige Weiterplanung von "Buchholz 2025plus"

Jan Bauer (li.) und Stefan Menk sagen: "Wir müssen zielorientiert diskutieren und handeln"
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os. Buchholz. "Wir müssen so zügig wie möglich zu einer Lösung kommen, wobei wir uns klar auf das Ziel konzentrieren müssen, eine leistungsfähige Infrastruktur in Buchholz sicherzustellen. Ich hoffe auf klare Ergebnisse im Sommer." Das sagt Stefan Menk, Fraktionsvorsitzender der CDU im Buchholzer Stadtrat, im Hintergrundgespräch mit dem WOCHENBLATT. Dabei war auch Menks Parteikollege Jan Bauer.
Die angesprochenen klaren Ergebnisse soll es bei dem Stadtentwicklungsprojekt "Buchholz 2025plus" geben, das neben dem Bau von Wohnungen auch eine Umfahrung im Osten der Stadt vorsieht (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach). "Die Wahrnehmung der Bürger ist: Wir verstehen nicht, warum es mit der Umsetzung des Projekts nicht vorangeht. Das müssen wir ändern. Alle Diskussionen sollten dem Gesamtergebnis dienen", betont Menk. "Wir müssen eine positive Grundstimmung schaffen und dürfen uns dabei nicht von lauten Einzelmeinungen stören lassen", ergänzt Jan Bauer. Sowohl der Wohnungsbau als auch die Umgehungsstraße seien für die weitere Entwicklung von Buchholz wichtig. "In den vergangenen Jahren ist nur Buchholz gewachsen, aber nicht die Infrastruktur", verdeutlicht Bauer.
Beide Christdemokraten betonen, dass der Verlauf der Umfahrung noch nicht endgültig feststehe. "Die Straße muss in ihrer Größe als Umgehung leistungsfähig sein, bei Dimensionierung und Flächenverbrauch aber auch ökologischen Belangen gerecht werden", erklärt Menk. Auch die Finanzierung der Straße müsse transparent diskutiert werden, "weil sie natürlich eine Kraftanstrengung wird". Eine abschließende Kostenfixierung sei zum jetzigen Zeitpunkt schlicht noch nicht möglich.
Schließlich müsse man auch eine Verlässlichkeit für die Verwaltungen der Stadt Buchholz und des Landkreises Harburg schaffen, fordert Bauer. Hier sei jeder Einzelne gefragt. "Querschüsse sollten wir auf jeden Fall vermeiden."

Junge Union: Kritik an "Doppelmoral" der SPD
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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