Der Bauboom hält an
Nach Rekordjahr 2011 Bautätigkeit in Buchholz auch 2012 auf hohem Niveau
rs. Buchholz. Die Anleger investieren in Buchholz offenbar weiter in Immobilien. Das geht aus dem neuen Statistik-Bericht der Stadtverwaltung hervor.
Im Jahr 2012 sind danach Baugenehmigungen für 270 Wohneinheiten (WE) erteilt worden. Damit bewegte sich die Bautätigkeit in der Nordheidestadt auch nach dem Rekordjahr 2011 (318 WE) weiter auf ganz hohem Niveau. Zum Vergleich: 2010 wurden 107 Wohneinheiten genehmigt, 2008 gerade mal 43. Gebaut werden weiterhin vor allem Einfamilenhäuser (131) und Mehrfamilienhäuser (106). Doppel- und Reihenhäuser (28) liegen derzeit offenbar weniger im Trend.
Gebaut wird vor allem in Buchholz (122 WE), aber auch Steinbeck (76 WE), Holm-Seppensen (31), Sprötze (20 WE) und Trelde (13 WE) entwickeln sich. In Dibbersen (8 WE) sind die neuen Baugebiete weitestgehend dichtgebaut. Auch in 2013 dürfen die Bauunternehmen volle Auftragsbücher erwarten. Im Jahr 2012 sind insgesamt 503 Bauvoranfragen, Bauanträge und Baumitteilungen bei der Stadtverwaltung eingegangen - das zweit höchste Ergebnis der vergangenen sechs Jahre.
Nachdem die Grundstücke im Steinbecker Baugebiet am Kattenberge und dem benachbarten Fasanenstieg abverkauft sind, liegt derzeit der Fokus für die Ausweisung von Neubauflächen auf dem Rütgers-Areal südlich der Bahn.
Redakteur:Reinhard Schrader aus Buchholz |
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