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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Während Bauarbeiten an der Canteleubrücke
FDP Buchholz: Nutzerfreundliche Busführung

Die Haltestelle unter der Canteleubrücke sollen die Busse aus dem Süden nutzen, statt schon am Thing zu halten
  • Die Haltestelle unter der Canteleubrücke sollen die Busse aus dem Süden nutzen, statt schon am Thing zu halten
  • hochgeladen von Oliver Sander

os. Buchholz. In den gesamten Sommerferien, vom 22. Juli bis zum 1. September, wird die Fahrbahndecke an der Bahnbrücke - im Volksmund Canteleubrücke - erneuert. Der Streckenabschnitt zwischen der Einmündung Lüneburger Straße und der Kreuzung Kirchenstraße/Lindenstraße wird in diesem Zeitraum voll gesperrt (das WOCHENBLATT berichtete), weshalb auch die Stadtbusse teilweise nicht zum Treffpunkt an der Adolfstraße fahren können. Deshalb sollten die Fahrgäste aus Buchholz' Süden an der Haltestelle Am Thing/Soltauer Straße aussteigen, die Busse dort wenden. Was WOCHENBLATT-PR-Leiter Axel-Holger Haase bereits im März vorgeschlagen hat, nämlich die Busse über die Canteleubrücke zur Bahnhofstraße zu führen, greift jetzt die FDP-Ratsfraktion auf. Sie hat einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, die Alternativroute zu prüfen.
"Wir empfinden die Buswende am Thing als wenig bürgerfreundliche Lösung, weil sie zu unzumutbaren Fußwegentfernungen zur Innenstadt, zum Bahnhof und zum ZOB führt", erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Arno Reglitzky. Mit einem Verkehrsfachmann haben die Freidemokraten eine Alternative entwickelt, die von der Verwaltung nun bewertet werden soll. Demnach fahren die Busse von Süden kommend auf die Canteleubrücke und von dort rechts ab über die Lüneburger Straße in die Bahnhofstraße. Unter der Brücke sollen die Fahrgäste aussteigen, die Busse dann vor dem Bahnhof wenden und wieder in Richtung Holm-Seppensen fahren.
Gleichzeitig sollen die Buslinien auf der Nordseite - sowohl Stadtbus als auch Rosengarten- und Heideshuttle - am ZOB (Lindenstraße) statt am Treffpunkt (Adolfstraße) halten. Die Fahrpläne sollen so abgestimmt werden, dass den Fahrgästen vier Minuten Umstiegszeit von der Haltestelle im Süden (Bahnhofstraße) zur Haltestelle Nord (ZOB) durch den Fußgängertunnel unter der Bahnlinie Bremen-Hamburg bleiben.
"Mit diesem Konzept kommen wir mit den Bussen näher zum Bahnhof und haben gleichzeitig einen kurzen Übergang zu den Bussen auf der anderen Seite der Bahnstrecke", sagt Reglitzky. "Das ist doch nutzerfreundlicher als die bislang angedachte Lösung."

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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