Ehrung für tote Buchholzer Ehrenbürgerin
Haus soll nach Ute Schui-Eberhart benannt werden
os. Buchholz. Posthume Ehrung für Ute Schui-Eberhart: Die Ratsfraktionen der SPD und der CDU haben gemeinsam beantragt, das Buchholzer Familienzentrum an der Steinstraße 2 in "Ute-Schui-Eberhart-Haus" umzubenennen. In dem Haus sind u.a. das Buchholzer Familienbüro und das Mehrgenerationenhaus Kaleidoskop untergebracht. Die Ehrenbürgerin der Stadt Buchholz war im Januar dieses Jahres im Alter von 79 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben (das WOCHENBLATT berichtete).
Mit der Umbenennung könnten Verwaltung und Politik einer verdienten Bürgerin ein ehrendes Andenken bewahren, begründen die Fraktionsvorsitzenden Frank Piwecki (SPD) und Stefan Menk (CDU) den Antrag. Ute Schui-Eberhart habe sich durch jahrzehntelanges politisches Engagement im sozialen Bereich und in der Flüchtlingshilfe hervorgetan. Die Verbindung zum Kaleidoskop sei durch ihre Mittätigkeit bei vielfältigen Integrationsangeboten gegeben, betonen Piwecki und Menk. Es sei der Wunsch vieler Mitstreiter in der Politik, die Umbenennung des Mehrgenerationenhauses noch in dieser Wahlperiode durchzuführen. Schui-Eberhart hatte von 1995 bis 2011 im Buchholzer Stadtrat gesessen.
Die Stadtverwaltung begrüßt den Vorstoß der SPD- und CDU-Ratsfraktionen. Sie stellt aber klar, dass dem Gebäude der Name "Ute-Schui-Eberhart-Haus" zugeschrieben wird, die Institution des Mehrgenerationenhauses aber weiterhin den Namen Kaleidoskop trägt.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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