Herr Röhse, nehmen Sie Ihre Worte ernst!
Sandstein-Kunstwerke in der Buchholzer Innenstadt sind in einem erbärmlichen Zustand
Moment mal
os. Buchholz. „Es gibt neben viel Licht manchmal auch ein wenig Schatten, aber wir geben wirklich alles, um auch an diesen Stellen besser zu werden und Missstände abzustellen.“ Das sagte Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse jüngst beim Neujahrsempfang der Stadt Buchholz.
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Er meinte damit neben Hoppelpisten mit reichlich Schlaglöchern und „zu viel Unkraut an zu vielen Stellen der Stadt“ ausdrücklich „unansehnliche Kunstwerke, deren wahren Wert und vor allem Kosten niemand erahnt“ - ein deutliches Statement zu den Bankensembles aus Sandstein, die in der Buchholzer Innenstadt aufgestellt wurden.
Auch wenn es Passanten nicht für möglich gehalten haben: Der Zustand der mehr als 20.000 Euro teuren Kunstwerke hat sich weiter verschlechtert. Er ist schlichtweg erbärmlich! Die Bänke sind von Moos übersät und mit Graffiti beschmiert.
Wenn Bürgermeister Röhse seine Worte beim Neujahrsempfang ernst meint, dann muss er schleunigst einen Termin mit der Kunstkommission vereinbaren und klären, wer die Reinigung bezahlt. Der Steuerzahler hat bereits für die Anschaffung bezahlt, ein zweites Mal darf er nicht zur Kasse gebeten werden. Vielleicht können die Kunstwerke ja auch verkauft werden. Würde sie irgendwer in Buchholz vermissen?
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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