"Inklusionsrat": Ein dickes Brett wird gebohrt
os. Buchholz. "Ich bin irritiert, dass der unabhängige Bürgermeisterkandidat Ronald Bohn etwas von der Stadt fordert, was schon längst getan wird." Mit diesen Worten reagiert Frank Piwecki, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Sozialausschusses, auf den WOCHENBLATT-Artikel "Problemzone Natursteinpflaster". Wie berichtet, hatte Ronald Bohn an einer Rollstuhl-Aktion teilgenommen, die das ehemalige Mitglied des Kreis-Behindertenbeirates, Peter Weh, initiiert hatte. Dabei sollte demonstriert werden, mit welchen Problemen Gehbehinderte in der Innenstadt zu kämpfen haben.
Bereits seit einem Jahr arbeite die Politik daran, einen "Inklusionsrat" einzusetzen, der sich um die Belange der Behinderten kümmert. "Wir müssen in dieser Thematik ein dickes Brett bohren", erklärt Piwecki. Jetzt sei der Beauftragte Thema im Sozialausschuss am Montag, 24. März, ab 18.30 Uhr in der Rathauskantine. Piwecki: "Ich lade alle Bürger ein, sich ein Bild von dem vorhandenen Projekt zu machen."
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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