Planungsmittel werden aufgeteilt
Kreistag sagt ja zu Ostumfahrung in Buchholz
Die Planungen für die Ostumfahrung in Buchholz können vorangetrieben werden. Nach dem Buchholzer Stadtrat hat jetzt auch der Kreistag des Landkreises Harburg der Übernahme der Planungskosten mit großer Mehrheit zugestimmt - Stadt Buchholz und Landkreis Harburg tragen jeweils etwa 2,15 Millionen Euro.
Wie berichtet, soll die Ostumgehung in Buchholz im Rahmen des Projekts "Buchholz 2025plus" als Kreisstraße gebaut werden. Daneben ist der Bau von bis zu 1.500 Wohneinheiten im Osten der Stadt vorgesehen. Die Kreisverwaltung rechnet mit der Vergabe der ersten Planungsaufträge nicht vor Februar 2023. Nach ihre Schätzungen würde die Straße nicht vor dem Jahr 2031 fertiggestellt sein.
In der etwa 70-minütigen Diskussion im Kreistag, der am Montag in der Burg Seevetal tagte, tauschten Gegner und Befürworter der Ostumfahrung die bekannten Argumente aus. Elisabeth Bischof (Grüne) betonte erneut, dass ein Straßenneubau aus der Zeit gefallen sei. Sie scheiterte mit ihrem Antrag auf geheime Abstimmung. Gerhard Schierhorn (Freie Wähler) erklärte, dass er sich von der Kreisverwaltung aufgrund des Umfangs des Straßenneubaus nicht abgeholt fühle.
Dagegen betonten Arno Reglitzky (FDP), Ralf Becker und Dr. Hans-Heinrich Aldag (beide CDU), wie wichtig die Straße für die verkehrliche Entlastung der Innenstadt und die weitere Entwicklung der Nordheidestadt sei. Aldag wies zudem auf den Umgehungscharakter der Straße hin, der positive Auswirkungen auf umliegende Gemeinde wie Jesteburg und Hanstedt habe. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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