Durchfahrtsverbot in der Harburger Straße
Lkw-Verkehr soll aus Dibbersen rausgehalten werden
- Matthias Krohn (v. li.), Leiter der Buchholzer Verkehrsbehörde, Dibbersens Ortsbürgermeister Christian Horend und Buchholz´ Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse haben am vergangenen Donnerstag das Durchfahrtsverbot-Schild "enthüllt"
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lm. Buchholz. Seit der vergangenen Woche ist die Harburger Straße in Dibbersen für Lkw gesperrt. Alle Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen sollen dazu gebracht werden, die Ortsumfahrung zu nutzen. Der Schwerlastverkehr durch das Nenndorfer Gewerbegebiet sei bereits jetzt eine Belastung für den Ort, durch die geplante Erweiterung der Buchholzer Gewerbeflächen würde auch dort der Schwerlastverkehr zunehmen, sind sich die Anwohner sicher.
Vorausgegangen war der Maßnahme neben einer technischen Zählung per Radarmessgerät, bei der sämtliche Lastkraftwagen (also auch 3,5 Tonnen und darunter) gezählt worden waren (im Schnitt 44 Lkw pro Stunde), eine zweifache händische Zählung. Sie hat die hohe Belastung durch Güterverkehr für den Ort und dessen Anwohner bestätigt. “Unser Ziel ist es, Dibbersen mit dem Lkw-Durchfahrtsverbot zu entlasten und die Fahrzeuge dorthin zu lenken, wo sie hingehören: nämlich auf die Umgehungsstraße”, erläutert Buchholz’ Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse.
Die Maßnahme ist zunächst als Verkehrsversuch angelegt: Drei Jahre lang soll die Verkehrsbelastung im gesperrten Bereich regelmäßig alle drei Monate ermittelt werden, um Rückschlüsse auf die Wirksamkeit des Durchfahrtverbotes ziehen und eine abschließende Entscheidung treffen zu können. “Ich bin überzeugt, dass Dibbersen auf diese Weise spürbar entlastet wird", so Röhse weiter.
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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