Brücke mit Konstruktionsfehlern
Neubauplanung für Buchholzer Eisenbahnbrücke
os. Buchholz. Dass die Brücke an der Bendestorfer Straße über der Bahnstrecke Bremen-Hamburg mittelfristig ersetzt werden muss, steht seit vergangenem Jahr fest. Die halbseitige Sperrung des Bauwerks aus dem Jahr 1955 am Mittwoch, 24. Februar (das WOCHENBLATT berichtete), hat mit der Planung allerdings nichts zu tun. Dabei handelt es sich um eine Überprüfung, die routinemäßig regelmäßig durchgeführt wird.
Wie berichtet, hatte eine Kontrolle der Brücke durch ein Ingenieurbüro aus Hannover im vergangenen Jahr ergeben, dass deren Tragfähigkeit aufgrund von Konstruktionsfehlern mangelhaft sei. Als Folge wurden an dem schadhaften Bauwerk sogenannte Gipsmasken eingesetzt sowie ein Risskataster angelegt, um mögliche Schäden schnell erkennen zu können. Bei der letzten Prüfung vor einigen Wochen seien keine weiteren Schadstellen festgestellt worden, erklärt Landkreissprecherin Katja Bendig.
In den vergangenen Wochen fanden verschiedene Gespräche zwischen dem Landkreis Harburg und der Stadt Buchholz statt. Dabei ging es u. a. darum, was die neue Brücke leisten soll. Man befinde sich aber noch in der Vorphase zu Planungen, betont Heinrich Helms, Sprecher der Stadt Buchholz.
Wie berichtet, sind die Planungen für einen Neubau der Brücke heikel, weil über sie ein Großteil der Feuerwehreinsätze in der Stadt Buchholz läuft. Die Feuerwache befindet sich stadtauswärts ein paar hundert Meter hinter der Brücke.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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