Ostring: Mediationsverfahren beginnt am 30. April
os. Buchholz. Ab dem 30. April werden die Weichen gestellt, ob der Kommunalwahlkampf im kommenden Jahr in Buchholz erneut vom Thema "Ostring" geprägt sein wird: An jenem Donnerstag beginnt vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg (OVG) das Mediationsverfahren zur umstrittenen Umgehungsstraße. Für die Beteiligten geht es darum, ihre Standpunkte vorzubringen und eine Kompromisslinie für die weiteren Verhandlungen zu finden.
Wie berichtet, hatte das OVG Lüneburg im August 2014 die Berufung des Landkreises Harburg gegen die Aufhebung des Planfeststellungsverfahrens für den "Ostring" zugelassen, gleichzeitig aber ein Mediationsverfahren mit den Klägern empfohlen. Dieses soll nun bei einem Güterichter stattfinden.
Eine Klägerin wird in Lüneburg von den beiden Generalbevollmächtigten, Ex-Bürgermeister Norbert Stein und Grünen-Fraktionsvorsitzender Joachim Zinnecker, vertreten. Daneben sind zwei Rechtsanwälte und die zweite Kläger-Familie vor Ort. Der Landkreis Harburg entsendet den Kreisrat Dr. Björn Hoppenstedt, Uwe Karsten (Leiter Betrieb Kreisstraßen) und den Anwalt Dr. Andreas Geiger. "Wenn alle Beteiligten mit gesundem Menschenverstand vorgehen, kann ein Kompromiss gelingen", sagt Norbert Stein.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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