Buchholz
Parkplatzsuche am Krankenhaus soll einfacher werden

Dieser Weg zwischen dem Schützenplatz und dem Krankenhaus (im Hintergrund) soll als Einbahnstraße ausgebaut werden
  • Dieser Weg zwischen dem Schützenplatz und dem Krankenhaus (im Hintergrund) soll als Einbahnstraße ausgebaut werden
  • hochgeladen von Oliver Sander

os. Buchholz. Bereits seit 2018 sprechen die Verwaltungsspitzen des Landkreises Harburg und der Stadt Buchholz sowie die Geschäftsführung des Krankenhauses Buchholz über eine Verbesserung der Parkplatzsituation rund um die Einrichtung an der Steinbecker Straße. Ein neuer Verbindungsweg zwischen dem Krankenhaus und dem Schützenplatz an der Richard-Schmidt-Straße, der als Einbahnstraße auch für Autos befahrbar ist, soll in Zukunft die Parkplatzsuche erleichtern. Nach dem Kreis-Bauausschuss empfahl jetzt auch der Stadtentwicklungsausschuss in Buchholz mehrheitlich, die Planungen zu konkretisieren.
Das Problem: Rund um das Krankenhaus gibt es einen regen Parkplatzsuchverkehr. Die meisten Verkehrsteilnehmer nutzen dabei die Parkplätze 1 bis 3 in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus. Diese sind in der Folge oft belegt, sodass die Autofahrer dann über die Steinbecker Straße zum Parkplatz 4 auf dem Schützenplatz an der Richard-Schmidt-Straße fahren.
Um die Zufahrt zu erleichtern, soll der bisher nur für Fußgänger und Radfahrer nutzbare Sandweg zwischen Schützenplatz und Krankenhaus auf 3,50 Meter ausgebaut werden. Dieser ist für Pkw-Nutzer ausschließlich in Fahrtrichtung Schützenplatz freigegeben. Zusätzlich ist ein zwei Meter breiter Gehweg geplant.
Während Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse die Lösung als "guten Kompromiss" bezeichnete - wie berichtet, war zwischendurch sogar eine Parkpalette im Stadtwald geplant -, lehnten Buchholzer Liste und Grüne das Projekt ab. Man verstehe nicht, warum die Straße mit Unterbau gebaut werden müsse, erklärte Gabriele Wenker (Grüne). Das sei notwendig, um die Einbahnstraße für den Winterdienst befahrbar zu machen, entgegnete Jürgen Steinhage von der Stadtverwaltung. Für die Baumaßnahme müssen zwölf Eichen und ein Ahornbaum gefällt werden. Als Ausgleich ist eine Ersatzaufforstung in einer Größe von 0,154 Hektar innerhalb des Kompensationspools des Landkreises Harburg vorgesehen.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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