Über eine Änderung der Parkgebührenordnung und die Benutzungsordnung für das Parkhaus Süd wird beraten in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Ordnung, Feuerschutz und Kommunalbetrieb der Stadt Buchholz am Mittwoch, 27. November 2024, um 18.30 Uhr in der Rathauskantine, Rathausplatz 1.

Radverkehr "sichtbarer
und sicherer" machen

Auf Antrag der Grünen soll der Radverkehr "sichtbarer und sicherer" gemacht werden. Sie fordern u.a., die Radwegequerungen an den Einmündungen entlang der Buchholzer Hauptverkehrsstraßen sowie an besonderen Gefahrenstellen zur besseren Sichtbarkeit und Erhöhung der Sicherheit deutlich rot zu markieren. Begründung: Für viele Menschen spiele für den Umstieg auf das Rad der Sicherheitsaspekt eine entscheidende Rolle. Dabei versprechen sich die Grünen von mehr Sichtbarkeit auch mehr Sicherheit, insbesondere in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen, die aufgrund ihrer Unübersichtlichkeit als besondere Gefahrenpunkte gelten würden.

Änderung der Parkgebühren,
Verzicht an Adventssamstagen

Die FDP hat eine Änderung der Parkgebühren und vor allem während der Adventszeit beantragt.
Hintergrund: Der Einzelhandel in Buchholz leide an immer weniger Kunden und sinkenden Umsätzen. Das zeige sich in vielen Leerständen und sinkenden Gewerbesteuereinnahmen aus dem Einzelhandel. Da viele Buchholzer Haushalte über einen Pkw verfügen, sei es sinnvoll, auch für Kurzeinkäufe Kundschaft in die Innenstadt zu locken. Eine erste, kostenfreie Stunde würde aus Sicht der FDP dazu beitragen, dass Bürgerinnen und Bürger wieder mehr den Einzelhandel der Innenstadt nachfragen.
Für die besonders umsatzstarke Adventszeit hält die FDP es für sinnvoll, an den Samstagen während der Adventszeit auf Parkgebühren komplett zu verzichten, um Buchholzerinnen und Buchholzer sowie auswärtige Kundschaft zu motivieren, ihre Weihnachtseinkäufe in der Buchholzer Innenstadt zu tätigen.

Außerdem wird über Sonderflächen für Radfahrer vor dem Mühlentunnel und einen Umbau der Fahrbahnverengung an der Einmündung Steinbecker Mühlenweg-Rehkamp auf Antrag der FDP-Fraktion diskutiert.