Rote Markierungen für mehr Übersicht
Sicherheit für Radfahrer in Buchholz

Rote Markierungen an gefährlichen Stellen soll es - laut Antrag der GRÜNEN-Fraktion - zukünftig im gesamten Buchholzer Stadtgebiet geben | Foto: PS
  • Rote Markierungen an gefährlichen Stellen soll es - laut Antrag der GRÜNEN-Fraktion - zukünftig im gesamten Buchholzer Stadtgebiet geben
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Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Buchholz i.d.N. hat kürzlich einen Antrag eingereicht, der darauf abzielt, den Radverkehr durch einfache und gezielte Maßnahmen sicherer und sichtbarer zu machen.
„Unser Antrag sieht vor, die bereits am Sprötzer Weg und der Bardowicks-Kreuzung vorgenommen Rotmarkierungen stadtweit an Gefahrenstellen sowie an Kreuzungen und Querungen anzubringen“, so
Grünen-Ratsmitglied Philip Schlumbohm. Dies soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Radfahrenden zu erhöhen und damit die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu verbessern.

Hohe Verkehrszahlen bieten Konfliktpotenzial

Insbesondere die stark belasteten Buchholzer Hauptstraßen und Schulwege bergen aufgrund der hohen Verkehrszahlen und der oftmals schmalen oder nicht vorhandenen Radwegen ein hohes Konfliktpotenzial zwischen Fußgängern, Radfahrenden und dem Kfz-Verkehr, sind solche Maßnahmen dringend erforderlich.
„Sichtbarkeit erhöht die Sicherheit,“ betont Schlumbohm, stellvertretender Vorsitzender der Stadtratsfraktion. „Durch einheitliche Material- und Farbgebungen der Radwege sowie die bessere und neue Markierung von
Fahrradstraßen können wir eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit erreichen“. Denn neben den Rotmarkierungen sollen auch bessere Kennzeichnungen der Fahrradstraßen sowie einheitliche
Pflastermaterialien geprüft und umgesetzt werden.
Die Stadtratsfraktion hebt hervor, dass eine konsequente und auffällige Markierung von Radwegen nicht nur das Bewusstsein der Autofahrer für die Anwesenheit von Radfahrenden erhöht, sondern ihnen auch selbst ein Gefühl der Sicherheit und Orientierung gibt.

Rote Markierungen sollen Unfälle minimieren

Darüber hinaus soll durch die Einführung von roten Markierungen an besonders gefährlichen Stellen eine sofortige und klare Abgrenzung zwischen den verschiedenen Verkehrsströmen geschaffen werden. Dies
minimiert das Risiko von Unfällen und schafft eine erhöhte Aufmerksamkeit für alle Verkehrsteilnehmer.
„Wir sind davon überzeugt, dass diese Maßnahmen einen Beitrag zur Verkehrssicherheit in Buchholz leisten werden,“ fügt Fraktionsvorsitzender Frerk Meyer an. „Es ist unser Ziel, Buchholz zu einer Stadt zu machen, in der sich jeder sicher und wohl fühlt, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder im Auto“, ist er überzeugt.
Zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit setzt sich die GRÜNE-Ratsfraktion dafür ein, dass die vom Verkehrsbüro Bueffee kürzlich vorgestellten Maßnahmen zur Schulwegsicherung am Schulzentrum am Buenser Weg, wie von der Verwaltung angekündigt, möglichst vollumfänglich umgesetzt werden damit die Sicherheit insbesondere für die vielen Kinder und Jugendlichen spürbar erhöht wird.

Mehr Sicherheit für Radfahrer?
Redakteur:

Stefanie Hansen aus Tostedt

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