WOCHENBLATT stellt die Volksvertreter vor

Sie sind neu im Buchholzer Stadtrat

os. Buchholz. Im neuen Buchholzer Stadtrat, der jüngst zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkam, sind gleich 22 neue Mitglieder vertreten. Das ergab das Ergebnis der Kommunalwahl am 12. September. Mit der heutigen Ausgabe endet die kleine WOCHENBLATT-Serie, in der die neuen Mitglieder vorgestellt werden.

Marina Graul (AfD): Die 64-Jährige hat als Beamtin im gehobenen Dienst mit Schwerpunkt Arbeitsvorbereitung gearbeitet und ist jetzt im Ruhestand. Zuvor hatte sie Bankkauffrau gelernt und ein BWL-Studium abgeschlossen. Marina Graul ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Ihre Schwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen.

Christian Vargel (Grüne): Der 62-Jährige ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist seit April dieses Jahres Mitglied der Grünen, "um eine nachhaltige Verkehrspolitik für Buchholz zu verfolgen und umzusetzen sowie die erneuerbaren Energien auszubauen mit dem Ziel der Klimaneutralität von Buchholz bis 2035". Er will sich zudem für ein qualitatives statt eines quantitativen Wachstums einsetzen.

Sylvia Röhr (DieBasis): Mit der 61-Jährigen zog auf Anhieb eine Vertreterin der neuen Bewegung "DieBasis" in den Stadtrat ein. Die Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen ist verheiratet und hat vier Kinder. Ihre politischen Schwerpunkte sind Soziales und Wirtschaft.

Pascal Schröder (Grüne): Der 23-Jährige studiert Wirtschaftsingenieurswesen an der Hochschule 21 in Buxtehude. Seine Freizeit verbringt er zumeist bei den Pfadfindern. "Bei allen Projekten, die Buchholz in Zukunft umsetzt, ist mir wichtig, dass nicht nur die direkt mit dem Projekt verbundenen Kosten, sondern auch indirekte zukünftige Belastungen zur Entscheidungsgrundlage werden", erklärt er. Ihm sei wichtig, dass beim Bearbeiten der Hauptthemen Klimaneutralität, Verkehr und Wohnen "unser menschliches Miteinander im Fokus bleibt und wir alle Menschen mitnehmen können".