Stadtentwicklung: Wien als Vorbild für Buchholz?
os. Buchholz. Kann Buchholz von Österreichs Hauptstadt Wien in Sachen Stadtentwicklung profitieren? "Man kann als kleine Stadt natürlich weniger machen als Wien, das mehr als zwei Millionen Einwohner hat. Ich habe aber echt viel mitgenommen", erklärt Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse nach einer mehrtägigen Reise nach Wien, die der Niedersächsische Städtetag organisiert hatte.
Wien lege großen Wert auf ein Klimaprogramm und schaffe es, die Bevölkerung mit ins Boot zu holen sowie Einzelmaßnahmen und langfristige Maßnahmen miteinander zu verbinden. So solle es auch beim gerade wieder gestarteten Klimaforum in Buchholz laufen.
Anregungen erhofft sich Röhse auch von der sogenannten Seestadt Aspern, einem der größten Stadtentwicklungsprogramme in Europa. Innerhalb von rund 20 Jahren soll im Osten von Wien ein neuer Stadtteil entstehen, in dem 20.000 Menschen leben und arbeiten. Die Menschen sollen in maximal 300 Metern Entfernung eine Möglichkeit haben, in ein öffentliches Verkehrsmittel zu steigen oder ein Car- oder Bike-Sharing-Angebot zu haben, berichtet Röhse. Vielleicht kann Buchholz für sein Stadtentwicklungskonzept Buchholz 2025plus profitieren.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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