Waldbrandgefahr im Buchholzer Stadtwald
Rechtsanwalt fürchtet, das rauchende Passanten und Schüler für ein hohes Risiko sorgen
rs. Buchholz. „Am vergangenen Sonntag habe ich allein auf dem Weg zwischen Krankenhaus und Waldfriedhof über ein Dutzend Zigaretten-Kippen gefunden“, ärgert sich der Buchholzer Rechtsanwalt Andreas Riesenkampff, „und das bei dieser Trockenheit.“
In der Tat besteht bereits seit längerem erhöhte Waldbrandgefahr. Direkt an den Buchholzer Stadtwald grenzen das Krankenhaus, ein Kindergarten, die Schützenhalle und die Waldschule.
Riesenkampff geht davon aus, dass Spaziergänger und - vor den Ferien - Schüler der Waldschule für die Kippen im Stadtwald verantwortlich sind. Der Rechtsanwalt, dem das Problem der rauchenden Jugendlichen schon auf den Nägeln brennt, hat inzwischen die Schulleiterin angeschrieben. Die habe ihm versichert, dass in einer Schulversammlung auf das Problem hingewiesen worden sei.
Das jedoch, so der Rechtsanwalt, reiche nicht aus. Es müsse überlegt werden, das Schulgelände mit Zäunen vom Stadtwald abzutrennen“, fordert Riesenkampff. Aber auch sonst brauche es mehr Vernunft. Riesenkampf: „Ich bin in jüngster Zeit immer wieder Rauchern im Stadtwald begegnet, die, wenn ich sie angesprochen habe, sich nicht informiert zeigten.“ Eine Durchschrift seines Schreibens an die Schulleitung hat der Rechtsanwalt an die Polizei weitergeleitet.
Redakteur:Reinhard Schrader aus Buchholz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.