Weizenkamp in Buchholz: Keine Wohnbebauung vorgesehen

Die Sorge der Anwohner ist unberechtigt: Auf dem freigeräumten Areal ist keine Wohnbebauung vorgesehen
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os. Buchholz. Ein Jahr nach dem Kahlschlag am Weizenkamp sind die Anwohner der Reihenhaussiedlung erneut in Alarmstimmung. Grund: Auf dem ehemaligen Waldstück, das vielen Bürgern als Naherholungsgebiet dient und in dem Anwohner einen Bolzplatz und eine Mountainbikestrecke angelegt haben, sind jüngst auch die meisten der verbliebenen Bäume gefällt worden. Die Anlieger befürchten, dass sie nach dem Neubaugebiet auf dem ehemaligen Hillmer-Gelände in direkter Nachbarschaft weitere Mehrfamilienhäuser vor die Nase gesetzt bekommen. Doch kann das überhaupt passieren? Das WOCHENBLATT fragte bei der Stadtverwaltung nach.
Es gebe für das Areal keine Pläne für jedwede Wohnbebauung, betont Stadtsprecher Heinrich Helms. Es bestünden dort auch keine Baurechte, weil der alte Bebauungsplan aufgehoben wurde. Hintergund: Das betreffende Gebiet zwischen Feldkamp und Gerstenkamp war Teil des Bebauungsplans "Buchholzer Berg", nach dem in den 1980er Jahren Wohnbauten errichtet werden sollten. Die Wege wurden damals bereits gebaut. Die Pläne scheiterten letztlich jedoch vor Gericht, seitdem ist ein Teil des B-Plans außer Kraft gesetzt.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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