Sechs verschiedene Blickrichtungen auf die Stadt zeigt die „Buchholzer Fotografen Gruppe“ in der Stadtbücherei, Kirchenstraße 6 in Buchholz, von Samstag, 18. Januar, bis Freitag, 28. Februar. Eröffnet wird die Ausstellung am 18. Januar mit einem Vernissage-Gespräch von 11 bis 13 Uhr.

Die Gruppe ist ein lockerer regionaler Zusammenschluss von Amateuren und Profis, die sich gern in ihrer Heimat umsehen und oft den Fotoapparat dabei haben. In ihrer Ausstellung kommen ganz unterschiedliche Perspektiven in den Blick, und mit all dieser Verschiedenheit ergibt sich ein neues Bild der Stadt. Kein Postkartenidyll, kein Stadtführer, kein „Best-of“. Die Ausstellung zeigt Fotos, die oft mit der jeweils eigenen Person des Fotografen verbunden sind, mit seiner Sicht, seinen Interessen und seiner Buchholzer Geschichte.

Ausgangspunkt des Projekts war eine Aktion, die Ingo Engelmann im Sommer des vergangenen Jahres in der Stadt Buchholz durchgeführt hat. Unter dem Titel „einbildvonbuchholz“ legte er 111 Fotos aus seiner Heimatstadt mit Passepartout versehen an verschiedenen öffentlich zugänglichen Orten in Buchholz aus: Buchtauschregalen, Buswartehäuschen sowie Packtischen im Supermarkt. Die Idee war, die in Buchholz aufgenommenen Bilder der Stadt und ihren Bewohnern zurückzugeben.

Jetzt hat sich sein Blick von „einbildvonbuchholz“ um fünf weitere Blicke entfaltet. Beteiligt sind neben Ingo Engelmann nun auch Olly Agit, Dietmar Brandt. Heinrich Helms, Matthias Neb und Jens Schierenbeck.