Tag der Erde
Gemeinsam die Umwelt für Mensch und Tier erhalten

- Beim Zoobesuch Wildtiere erleben und ihnen nahekommen: Das begeistert und kann dazu motivieren, sich auch im Alltag für Natur- und Umweltschutz einzusetzen
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Der 22. April ist der Tag der Erde. An ihm erinnern die vereinten Nationen daran, wie wichtig es ist, unseren Planeten zu schützen. Dabei kann jeder einen Teil leisten.

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Sensibilisierung für Umweltschutz
Bei der Sensibilisierung für den Umwelt- und Naturschutz spielen Zoos mit emotionalen Wildtiererlebnissen eine große Rolle. Zoos des Verbands der Zoologischen Gärten zählten alleine im Jahr 2022 mehr als 42 Millionen Besucher und Besucherinnen und konnten damit die Zahl trotz der Einschränkungen im letzten Pandemiejahr weiter steigern. „Die Zoos im VdZ zählen zu den besucherstärksten außerschulischen Bildungsorten im grünen Bereich. Verschiedene Studien zeigen, dass Zoobesuche einen positiven Einfluss auf das Wissen über Biodiversität haben und dass dieser Einfluss auch langfristig bestehen bleiben kann“, erklärt Volker Homes, VdZ-Geschäftsführer. „Natürlich gibt es viele Faktoren, die das Engagement für Naturschutz beeinflussen und ein einzelner Zoobesuch reicht sicher nicht aus, um dieses Engagement zu fördern. Naturschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Denn nur gemeinsam, kann es uns jetzt noch gelingen, die Erde, so wie wir sie kennen, zu erhalten.“
Lebensraumschwund auch für Menschen gefährlich
Durch Abholzung, intensive Landwirtschaft, Klimawandel und Übernutzung verschwinden immer mehr Lebensräume und Arten. Mit dem Tag der Erde soll auf die Dringlichkeit der Situation hingewiesen werden. Der Lebensraumschwund ist nämlich nicht nur für Tiere gefährlich, auch der Mensch ist betroffen. Pestizide, die zum Beispiel bei der Herstellung von Baumwolle eingesetzt werden, bedrohen auch unsere Gesundheit. Es gilt daher, selbst verantwortungsvolles Handeln von Unternehmen einzufordern.


Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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