Kultursommerpreis 2021 in Seppensen
Geschichts- und Museumsvereins in Seppensen veranstaltet Malaktion am Mühlenteich

Die Künstlerin Julia Kotenko ist während des Kultursommerpreises 2021 tätig in Seppensen tätig | Foto: Heinrich Helms
  • Die Künstlerin Julia Kotenko ist während des Kultursommerpreises 2021 tätig in Seppensen tätig
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Die Friesen kennen eine Weisheit, die sie „Rüm Hart, Klaar Kiming“ nennen. Das bedeutet ins Hochdeutsche übersetzt soviel wie: „Großes Herz und weiter Horizont“.  Gerade für die heutige, durch Corona bestimmte Zeit, benötigen alle genau solche Tugenden, mit denen man den Mitmenschen begegnen sollte. Die Menschen müssen lernen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, um sie zu verstehen.Man sollte Menschen immer so behandeln, wie jeder selbst gerne behandelt werden möchte. Dazu muss jeder lernen, sein Gegenüber zu verstehen. Welche Sorgen und Nöte hat er, wie und wo können wir ihn unterstützen? Dazu bedarf es den Eigenschaften, die "Rüm Hart, Klaar Kiming" umreißt. Mit einem offenen, weiten Horizont, sich nicht zu verschließend, mit offenen Augen und Ohren, einem großen Herzen und Empathie, begegnen wir unseren Mitmenschen auf eine Art und Weise, die eine Bereicherung für unser verhärmtes Miteinander bedeutet.

Dieses ist das Statement des Geschichts- und Museumsvereins in Seppensen (GMV Buchholz). Eine klare Kante ist der Brückenschlag zum diesjährigen Kultursommermotto 2021.Der GMV Buchholz ist in der glücklichen Lage, diesen Kultursommerpreis 2021 in Seppensen ausrichten zu dürfen.  Die Veranstaltung findet an dem idyllischen See unter freiem Himmel auf dem Gelände der Geschichts- und Museumsvereins in Seppensen (Zum Mühlenteich 3) statt. 

Beschreibung der Veranstaltung:
Großformatige Bilder, real und surreal, mit weiten Horizonten, werden in Acryl gemalt. Die Teilnehmer konzentrieren sich auf klare Sichten, breite Wege und sichtbare Fluchtpunkte. Die diffuse Vergangenheit, die die malenden Teilnehmer hinter sich lassen wollen, erscheint im Randbereich. Diese wird sichtbar gemacht als fliegendes Objekt, Sinnspruch oder auch als geschriebenes Wort. Es bleibt am Rand stehen, wenn als Stilmittel ein Bild im Bild gemalt wird. Die Abgrenzung zwischen beiden Bildern, zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, wird als „klare Kante“ sichtbar. Anschließend werden die Bilder gemeinsam betrachtet und besprochen.

Veranstaltungsort:
Gelände des Geschichts- und Museumsvereins, Zum Mühlenteich 3 in 21244 Buchholz-Seppensen. Bei schlechtem Wetter weichen die Teilnehmer in die 135 Quadratmeter große ART Galerie SINNFALL (Bremer Str. 1 in 21244 Buchholz) mit dem entsprechendem Hygienekonzept und einem behindertengerechtem WC aus.

Weitere Information:
E-Mail: info@gmv-buchholz.de
www.gmv-buchholz.de
E-Mail: info@sinnfall.de

Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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