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Mecklenburg-Vorpommern - ein Reiseziel für Individualisten

Foto: unsplash.com

Campingurlaub wird meist als Urlaubsform für Individualisten oder Aussteiger bezeichnet. Tatsächlich bieten die Ferien im Zelt oder im Wohnmobil größtmögliche Flexibilität. Allerdings muss bei der Reiseplanung auf vieles geachtet werden. Viele Campingplätze, die in der kalten Jahreszeit geöffnet haben, sind auch in Deutschland zu finden.

Viele Möglichkeiten für Campingferien

Im Nordosten Deutschlands hat die Campingbranche eine Vorreiterrolle eingenommen. Seit einigen Jahren besitzt dieser Tourismusbereich auch in unserer Region einen hohen Stellenwert.

Zu den Gründen zählen die ganzjährige Platzverfügbarkeit auf deutschen und europäischen Campingplätzen sowie die gute Ausstattung vieler Plätze. Die Campingplatz-Suche ist inzwischen auch online möglich.  Auf Ucamping.com kannst Du freie Campingplätze suchen und diese anschließend online reservieren.

Wer in der Nähe Urlaub machen möchte, findet in Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern viele Möglichkeiten für Campingferien. Mecklenburg-Vorpommern ist traditionell ein Campingland.

In insgesamt 385 Campingeinrichtungen stehen rund 40.000 Stellplätze zur Verfügung. Das ostdeutsche Bundesland lag bereits im Jahr 2014 im bundesweiten Camping-Ranking nach Bayern auf dem zweiten Platz. Mehr als 4,2 Millionen Übernachtungen wurden in diesem Jahr auf den Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern registriert. Damit liegt der Nordosten Deutschlands noch vor Niedersachsen mit rund 4 Millionen Campingplatzübernachtungen. In den vergangenen Jahren wurden an vielen Campingplätzen infrastrukturelle Verbesserungen vorgenommen. Das Ziel bestand darin, die Qualität der Plätze zu verbessern und das Serviceangebot auszuweiten. Bei vielen Campingplätzen in Deutschland kann mit umfangreichen Serviceleistungen gerechnet werden. Oft gibt es in den Anlagen auch vielfältige Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Ein Campingurlaub gilt immer noch als preiswert, naturnah und flexibel. Allerdings sollten sich besonders Anfänger gut auf die Campingferien vorbereiten. Unabhängig davon, ob der Aufenthalt im Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen erfolgt, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Obwohl meist ein Supermarkt auf dem Gelände ist, sollten Lebensmittel, auf die man nicht verzichten will, von zu Hause mitgebracht werden, denn das Angebot kann vor Ort durchaus eingeschränkt sein.

Entspannung an der Ostseeküste und der Mecklenburgischen Seenplatte

Beim Zelten darf eine Kühltasche nicht fehlen, damit leicht verderbliche Lebensmittel wie Milch und Butter frisch bleiben. Mit dem Wohnwagen ist ein Campingurlaub zwar komfortabler, da dieser meist mit einem Kühlschrank ausgestattet ist, allerdings sind dafür Strom- und Wasseranschlüsse notwendig. Ein eingebauter Wassertank ist wichtig, wenn der Campingurlaub in abgelegene Gegenden führt. Bei den Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern kann allerdings meist mit einem hohen Standard gerechnet werden. Das norddeutsche Bundesland gehört mit seiner Ostseeküste und der Mecklenburgischen Seenplatte zu den beliebtesten Reisezielen. Zu den schönsten Städten zählt  die Landeshauptstadt Schwerin mit ihrer Altstadt, deren historischen Bauwerke vollständig erhalten sind.

Das auf einer vorgelagerten Insel befindliche Schloss Schwerin sowie der dazu gehörende Schlosspark zählen zu den interessantesten Ausflugszielen dieser Region. Die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns ist von mehr als 10 Seen umgeben. Die Stadt wird durch Wasser und Grün geprägt. Der Schweriner See ist mit einer Fläche von rund 60 Quadratkilometern der drittgrößte See Deutschland. Rund um den See führen Wanderwege durch die Naturlandschaft. Im Sommer kann an den Badestränden geschwommen und geschnorchelt werden. Für Wassersportler und Angler bietet der Schweriner See viele Möglichkeiten. Ein weiteres attraktives Ausflugsziel ist die Stadt Stralsund mit ihren mittelalterlichen Klosteranlagen, ehemaligen Patrizierhäusern und prunkvollen Sakralbauten. Die gut erhaltene Altstadt von Stralsund gehört zum Weltkulturerbes der UNESCO.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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