Haushaltsbefragungen finden auch 2023 statt
Mikrozensus in Buchholz
Auch in diesem Jahr gibt es im gesamten Stadtgebiet von Buchholz wieder Haushaltsbefragungen im Rahmen des sogenannten Mikrozensus. Bei dieser jährlichen amtlichen statistischen Erhebung werden bundesweit ein Prozent aller Haushalte befragt.
Wer sich den Fragen stellen muss, bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren. Gefragt wird unter anderem nach allgemeinen Dingen wie Geschlecht, Geburtsjahr und Familienstand, Angaben zur Erwerbstätigkeit, möglicher Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Internetnutzung, Altersvorsorge sowie zur Kranken- und Rentenversicherung und zum Lebensunterhalt.
Alle Daten werden komplett anonymisiert für statistische Hochrechnungen weiter verarbeitet. Deshalb kann auf die Angaben des Vorjahres auch nicht zurückgegriffen werden. Die Ergebnisse des Mikrozensus dienen der Erkenntnis über die Lebensverhältnisse der Bevölkerung.
Die Erhebung wird zum Teil durch vom Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemacht. Diese führen die Befragungen in der Regel telefonisch durch und kündigen sich mit einem Schreiben an. Ein Großteil der zu befragenden Haushalte wird durch das LSN allerdings direkt angeschrieben und um Auskunft gebeten. Um im Vorfeld die anzuschreibenden Haushalte sowie die Gebäudestruktur zu ermitteln, setzt das LSN Erhebungsbeauftragte auch vor Ort zur Anschriftenklärung ein. Alle ehrenamtlichen Erhebungsbeauftragten sind für ihre Aufgaben ausgebildet und zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet und können sich mittels Ausweis legitimieren. Weitere Informationen zum Mikrozensus finden sich auf www.mikrozensus.de. (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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