Mobiles MRT am Krankenhaus Buchholz

Radiologe Andreas Rehder neben der bestehenden Magnetröhre. Das neue Gerät wird um den Magneten herum aufgebaut | Foto: Krankenhaus Buchholz
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  • Radiologe Andreas Rehder neben der bestehenden Magnetröhre. Das neue Gerät wird um den Magneten herum aufgebaut
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Modernisierung der festen MRT-Einheit - Fortschritt in der Patientenversorgung

Vor Kurzem rollte ein blauer Sattelzug auf das Gelände des Krankenhauses Buchholz. Im Schlepp hatte er eine mobile MRT-Einheit. Sie überbrückt seither das alte MRT-Gerät im Krankenhaus und stellt die Versorgung der Patienten 24/7 mit MRT-Aufnahmen sicher. Währenddessen läuft der Einbau des neuen MRT-Geräts in der radiologischen Praxis im Krankenhaus. Dieser wird bis Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Die MRT, also Magnetresonanztomographie, ist eine bildgebende Methode, die durch den Einsatz von starken Magnetfeldern das Innere des Körpers Schicht für Schicht sichtbar macht. Mittels MRT können Ärzte krankhafte Veränderungen im Körper erkennen: Ob Entzündungen, Verschleißerscheinungen oder Tumoren  das MRT macht sichtbar, was im Körper passiert. MRT-Aufnahmen helfen Ärzten bei der genauen Diagnostik und der Auswahl der besten Behandlungsmethoden.

Deutlich kürzere Untersuchungszeit für Patienten

Das bisherige MRT war zwölf Jahre lang im Einsatz. Obwohl bis zum Schluss auf dem technischen Stand der Zeit, sollen mit dem künftigen Gerät bessere sowie zusätzliche Untersuchungsmöglichkeiten am Krankenhaus aufgebaut werden. Patienten werden vor allem von einer deutlich kürzeren Untersuchungszeit profitieren, was diese komfortabler macht. Für die Ärzteschaft des Krankenhauses erleichtert es die Diagnostik von Erkrankungen durch eine höhere Bildqualität und detailliertere Darstellung. Auch die Untersuchung des Herzens wird mit der neuen Technik möglich sein.

In diesem Jahr wurde auch bereits das CT-Gerät modernisiert. „Die Verbesserung der Bildgebung in der MRT und in der Computertomographie wird sich in allen Bereichen unserer ambulanten und stationären Tätigkeit bemerkbar machen“, sagt Andreas Rehder, Radiologe in der Röntgenpraxis der Krankenhäuser Buchholz und Winsen. „Auch die Zusammenarbeit mit der Stroke Unit und den Tumorzentren der Krankenhäuser Buchholz und Winsen wird hiervon profitieren.“

Dr. Franziska von Breunig, Geschäftsführerin der Krankenhäuser Buchholz und Winsen, begrüßt die zu erwartenden Verbesserungen durch die neue MRT. „Unser Versorgungsauftrag als Krankenhaus erschöpft sich nicht darin, das Notwendige vorzuhalten und zu tun. Wir haben den Anspruch, unsere Patienten bestmöglich zu versorgen und behandeln zu können. Dazu gehört auch eine schnelle und präzise Diagnostik, um erkrankten Menschen rasch helfen zu können. Von der Modernisierung profitieren wir alle – Patienten, Ärzte und die gesamte Region.“

Reels mobiles MRT:

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Insta:https://www.instagram.com/reel/C_u-cXnugBZ/?igsh=MW4yNXp2enVhMzJwZg%3D%3D

Radiologe Andreas Rehder neben der bestehenden Magnetröhre. Das neue Gerät wird um den Magneten herum aufgebaut | Foto: Krankenhaus Buchholz
Seltener Einblick: Das Innenleben einer MRT-Röhre | Foto: Krankenhaus Buchholz
Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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