Gemütlicher Markt in der Ortsmitte
Nenndorfer Weihnachtsmarkt wird zum 30. Mal veranstaltet
"Eigentlich ist es unser 32. Nenndorfer Weihnachtsmarkt. Aber aufgrund der Pandemie musste die Traditionsveranstaltung in den beiden vergangenen Jahren ausfallen", sagt Bernd Krüger vom Förderverein für Jugend- und Altenhilfe der Nenndorfer Dorfgemeinschaft. Doch in diesem Jahr haben die Verantwortlichen wieder viel Herzblut in die Ausrichtung des wohl beliebtesten Weihnachtsmarktes in der Region gesteckt. Die Veranstaltung verzaubert junge und ältere Besucher mit ihrer gemütlichen und familiären Atmosphäre.
Der Nenndorfer Weihnachtsmarkt findet am dritten Adventswochenende, Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, statt. Es ist das erste Mal, dass der Weihnachtsmarkt auf dem neu gestalteten Rathausvorplatz aufgebaut wird. Das Organisationsteam hat sich viele Gedanken gemacht, um dieser Veranstaltung erneut ein besonderes Flair zu geben. In diesem Jahr wird noch auf die Nutzung des Rathauses verzichtet. Dort werden keine Aussteller ihre zum größten Teil selbst gefertigten Dekorationsartikel präsentieren und verkaufen. Da deshalb auch die Umkleidemöglichkeiten der Engel fehlen, werden diese leider in diesem Jahr nicht auf dem Jahrmarkt erscheinen und die kleinen Glückbringer verkaufen.
"Wir werden für die zwei Tage aber eine bunte Budenmeile rund um das Rathaus und die Kirche aufbauen", sagt Bernd Krüger. In den vom Förderverein aufgestellten Vereinshütten, die dem Verein gehören, werden zahlreiche Anbieter ihre schönen Produkte anbieten. Die Hütten werden während des Jahres in einer Halle der Nenndorfer Firma Hauschildt Lohnunternehmen gelagert. Daher geht ein Dank des Vereins an diese Firma. Die Gruppe "Zur Werkbank", Senioren aus Nenndorf und Umgebung, repariert in dieser Zeit die Hütten und Lichterketten, damit diese zum Weihnachtsmarkt wieder "fit" sind.
"Wir haben uns im Verein erst recht kurzfristig entschieden, den Nenndorfer Weihnachtsmarkt wieder stattfinden zu lassen. Daher war es nicht möglich, das Programm so umfangreich wie in den Jahren vor der Pandemie zu gestalten", sagt Bernd Krüger. Einige Musikgruppen und Schausteller haben bereits anderen Veranstaltern zugesagt. "Doch wie immer haben wir ein sehr heimeliges und musikalisches Programm zusammengestellt, das mit Sicherheit allen Besuchern gefallen wird", so Steffen Heuer, Vorsitzender des Vereins.
Das Programm im Überblick:
Samstag, 10. Dezember:
13.30 Uhr: Weihnachtliches Singen mit dem Schulchor der Grundschule Nenndorf in der Kirche. Im Anschluss erfolgt Musik des Fanfarenzugs auf dem Rathausplatz.
Sonntag, 11. Dezember:
14 Uhr: Der Weihnachtsmann erscheint auf dem Rathausplatz. Die Kinder, die ein Gedicht aufsagen oder ein Weihnachtsleid singen können, erhalten eine kleine Süßigkeit. Im Anschluss geht der Weihnachtsmann in die Kirche.
15 Uhr: Die Musikkids von Silke Ribbach führen das Märchen "Täubchen des Friedens" auf.
ab 16.30 Uhr: Offenes Singen mit dem Nenndorfer Kirchenchor unter der Leitung der Kirchenmusikerin Gudrun Scheske.
Am Sonntag, 11. Dezember, dürfen sich die Kinder freuen: Der Weihnachtsmann hat für 14 Uhr sein Erscheinen angekündigt. Wie immer ist es eine Überraschung, mit welchem Gefährt er auf dem Weihnachtsmarkt erscheint. Er verteilt an die jüngsten Besucher kleine Aufmerksamkeiten.#%Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt deftige Snacks wie Grillwurst, Kartoffelpuffer, Fladenbrot und Grützwurst, aber auch Kuchen, Süßigkeiten und viele andere Leckereien. Gegen die Kälte hilft ein heißer Punsch.
Ein Dank geht vom Organisationsteam an die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die die Ausrichtung des Nenndorfer Weihnachtsmarktes nicht möglich wäre. Rund 60 Helfer fanden sich, um den Weihnachtsmarkt zu gestalten. "Erneut ist es uns allen gelungen, einen gemütlichen Weihnachtsmarkt für die ganze Familie zu organisieren", sagt Steffen Heuer, Vorsitzender des Fördervereins für Jugend- und Altenhilfe der Nenndorfer Dorfgemeinschaft e.V., der diese Aufgabe von Bernd Krüger übernahm.
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