Bäume und Sträucher mit "Gelbem Band" abernten
Pflücken und Naschen ausdrücklich erwünscht
(nw/tw). Das Ernteprojekt „Gelbes Band“ des Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) ist auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Rund 1.400 Gelbe Bänder hat das ZEHN bisher an Obstbaumeigentümer verschickt, die ihre Kirschen, Äpfel und Co. im eigenen Garten oder auf der eigenen Streuobstwiese anderen zur Verfügung stellen möchten. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch viele Kommunen und Vereine haben eigene Bäume und Sträucher angemeldet.
Mit dem Ernteprojekt sorgt das ZEHN dafür, dass weniger Obst am Baum ungenutzt hängen bleibt. „Uns geht es aber auch darum, dass die Menschen selbst Obst ernten können, sehen, wie es wächst, und beim Naschen und Verarbeiten merken: Ein Apfel, der in seiner Form natürlich gewachsen ist, schmeckt mindestens genauso lecker wie ein perfekt genormter aus dem Supermarktregal“, erklärt Maren Meyer, Fachreferentin für Ernährung im ZEHN. Besonders für Familien ist das Selbstpflücken und die anschließende Verarbeitung der Früchte ein tolles Erlebnis. Auf einer Standortkarte auf der Website des ZEHN sind alle Bäume, an denen gelbe Bänder leuchten, markiert und ein ungefährer Erntestart angegeben.
Auf der Internetseite zum „Gelben Band“ gibt es viele zusätzliche Infos rund ums Pflücken und Rezeptideen. Zudem können sich auch nach wie vor Eigentümer von Obstbäumen und -sträuchern für das Ernteprojekt registrieren.
• www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband
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